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Merkel: Regulierung der Schattenbanken große Aufgabe für 2013

Veröffentlicht am 01.02.2013, 20:48
Aktualisiert 01.02.2013, 20:52
STRALSUND (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Regulierung der sogenannten Schattenbanken als eine der großen Aufgaben für das Jahr 2013 bezeichnet. 'Wir haben die Banken jetzt relativ gut reguliert, aber wir haben die Schattenbanken überhaupt noch nicht international in ihre Schranken verwiesen', sagte Merkel am Freitagabend in Stralsund beim Neujahrsempfang in ihrem Wahlkreis. Sie habe leider lernen müssen, dass gleich nach dem Ende der Krise der Elan schnell nachgelassen habe, jeden Finanzplatz oder jedes Finanzmarktprodukt einer Regulierung zu unterwerfen.

Als 'Schattenbanken' gelten Finanzinstitute, die zwar mit bankähnlichen Geschäften aktiv sind, aber außerhalb des eigentlichen Bankensystems arbeiten. Sie sind deshalb auch nicht dessen Regeln unterworfen. Dazu zählen zum Beispiel Hedgefonds oder auch sogenannte Private-Equity-Firmen, die Unternehmen außerbörslich Eigenkapital zur Verfügung stellen.

Deutschland werde an dieser Stelle weiterkämpfen, kündigte Merkel an. Die Länder müssten in dieser Frage aber zusammenstehen. 'Wenn wir die Steueroasen einfach so davonkommen lassen, wenn jeder guckt, ob er einen kleinen Vorteil hat, dann wird die Gefahr sein, dass wir wieder in so eine Krise rutschen.'

Merkel war Mitte Januar von ihrer Parteibasis zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl im Wahlkreis 15 gewählt worden. Der Wahlkreis umfasst die Region Stralsund, Greifswald und Rügen. Sie hatte alle 174 abgegebenen Stimmen erhalten./mgl/DP/he

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