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Merkel weist Spekulationen über EZB-Anleihekäufe zurück

Veröffentlicht am 25.10.2011, 15:01
BERLIN (dpa-AFX) - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Spekulationen zurückgewiesen, die Euro-Länder wollten angesichts der turbulenten Finanzmärkte die EZB zum Kauf von weiteren Anleihen auf dem Sekundärmarkt aufrufen. Eine Formulierung im Entwurf für die Gipfelerklärung, wonach die Europäische Zentralbank (EZB) bei unkonventionellen Maßnahmen unterstützt werden solle, wird von Deutschland abgelehnt.

'Der Satz ist von Deutschland nicht akzeptiert, so wie er jetzt im Kommuniqué steht', sagte Merkel am Dienstag in Berlin nach einem Treffen mit Ministerpräsidentin Bangladeschs, Sheikh Wajed. 'Wir sind ja noch an der Arbeit', stellte die Kanzlerin vor dem entscheidenden Euro-Krisengipfel in Brüssel an diesem Mittwoch klar.

Der Satz enthält nach Darstellung Merkels auch nicht die Aussage, dass Sekundärmarktkäufe möglich sind. 'Er sagt nur, dass die Nicht-Standard-Methoden der Europäischen Zentralbank weitergeführt werden sollen.' Dies bedeute im großen Umfang die Bereitstellung von Liquidität 'und andere Dinge', die die EZB im Augenblick mache.

Es gehe um eine Erklärung der EZB, 'was sie tun möchte', sagte Merkel. Dazu würden die Euro-Länder dann dazu Stellung nehmen. 'Wir möchten in den Formulierungen sehr viel deutlicher haben, was die EZB machen will, (...) aber nicht ein Missverständnis aufkommen lassen, dass die Politik von der EZB etwas erwartet.'/sl/DP/bgf

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