😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

Milliarden-Mehreinnahmen kommen nicht ARD und ZDF zugute

Veröffentlicht am 04.02.2015, 12:18
Aktualisiert 04.02.2015, 12:21
Milliarden-Mehreinnahmen kommen nicht ARD und ZDF zugute

MAINZ (dpa-AFX) - Trotz der immer kräftiger sprudelnden Mehreinnahmen beim Rundfunkbeitrag können sich ARD und ZDF vorerst keine Hoffnungen auf zusätzliches Geld machen. Die Finanzkommission KEF verwies am Mittwoch darauf, dass mögliche weitere Millionen nicht den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zugutekommen. "Mehreinnahmen kommen auf ein Sperrkonto", sagte der Geschäftsführer der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF), Horst Wegner, in Mainz. Die Mehreinnahmen könnten für 2013 bis 2016 bei 1,5 statt 1,2 Milliarden Euro liegen: Die Prognose werde voraussichtlich übertroffen, sagte Wegner. "Das könnte die Zahl sein." Die "Bild"-Zeitung hatte am Dienstag über 1,5 Milliarden Euro berichtet.

Die Unions-Bundestagsfraktion verlangt eine weitere Senkung des Beitrags. Beschlossene Sache ist, dass die Abgabe ab April um 48 Cent auf 17,50 Euro pro Monat sinkt. Mehr wollten die Länder bisher nicht, um später eine Erhöhung zu vermeiden. Der Privatsender-Verband VPRT forderte eine rasche Werbereduzierung bei den Öffentlich-Rechtlichen. Sie ist bereits im Gespräch. Der Beitrag wird seit 2013 pro Wohnung und nicht mehr nach Geräten erhoben. Laut der bisherigen Prognose konnten die Sender für 2013 bis 2016 mit 31,8 Milliarden Euro rechnen, dies ist nun offensichtlich deutlich mehr geworden.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.