BERLIN (dpa-AFX) - Die Vorschläge des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) zur Abschaffung der Minijobs stoßen beim Bundesarbeitsministerium auf Vorbehalte. Damit werde 'das Kind mit dem Bade ausgeschüttet', sagte ein Sprecher des Arbeitsmininsteriums am Freitag in Berlin. Die Überlegungen müssten genau geprüft werden, zumal damit ein 'nicht unkomplizierter Weg' beschritten würde. Auch bestehe die Gefahr zunehmender Schwarzarbeit. Die Kritik des DGB an den Minijobs als Mittel zum Lohndumping teile das Ministerium 'so nicht'.
Der Sprecher wies darauf hin, dass die Zahl der regulären Arbeitsplätze stärker zunehme als die Zahl der Minijobs. Zuwachs gebe es vor allem bei jenen, die in Minijobs neben einer normalen Beschäftigung arbeiteten. Die für die Beschäftigten steuer- und sozialabgabenfreien Minijobs seien zudem für viele Menschen ein Einstieg in Beschäftigung und eine Brücke in den Arbeitsmarkt, sagte der Sprecher. Es gebe im übrigen in der Koalition Bestrebungen, Minijobber in die Rentenversicherung einzubeziehen.
Der DGB hatte vorgeschlagen, die sozial nicht abgesicherten Minijobs für Arbeitgeber zu verteuern und damit unattraktiv zu machen./vs/DP/bgf
Der Sprecher wies darauf hin, dass die Zahl der regulären Arbeitsplätze stärker zunehme als die Zahl der Minijobs. Zuwachs gebe es vor allem bei jenen, die in Minijobs neben einer normalen Beschäftigung arbeiteten. Die für die Beschäftigten steuer- und sozialabgabenfreien Minijobs seien zudem für viele Menschen ein Einstieg in Beschäftigung und eine Brücke in den Arbeitsmarkt, sagte der Sprecher. Es gebe im übrigen in der Koalition Bestrebungen, Minijobber in die Rentenversicherung einzubeziehen.
Der DGB hatte vorgeschlagen, die sozial nicht abgesicherten Minijobs für Arbeitgeber zu verteuern und damit unattraktiv zu machen./vs/DP/bgf