Frankfurt, 29. Jul (Reuters) - Der Euro hat sich am
Donnerstag im frühen Geschäft weiter vorsichtig in Richtung 1,31
Dollar bewegt, aber zunächst das am Dienstag erreichte
Elf-Wochen-Hoch von 1,3045 Dollar nicht überspringen können.
Seit Tagen stößt die Gemeinschaftswährung bei Kursen knapp über
1,30 Dollar an, nur um dann wieder unter 1,30 Dollar
abzurutschen. Aus technischer Sicht sei das für den Euro nicht
positiv, erklärte ein Händler.
Auch enttäuschende US-Daten haben den Euro bislang nicht
weiterhelfen können. Im Fokus steht am Donnerstag der
Wochenbericht vom US-Arbeitsmarkt. Da in den USA die
Arbeitslosigkeit weiter relativ hoch bleibt, kommt die
Konjunktur nicht richtig in Schwung. Auch die Fed warnte am
Mittwoch in ihrem Monatsbericht, dass die Erholung der
US-Wirtschaft nicht mehr robust sei[ID:nLDE66R2FB].
Am Rentenmarkt gab der Bund-Future zwölf Ticks auf
127,93 Punkte nach. Italien will am Donnerstag am Kapitalmarkt
bis zu 9,5 Milliarden Euro aufnehmen.
(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Hakan Ersen)