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MÄRKTE IM BLICK 6-Dubai-CDS steigen weiter kräftig

Veröffentlicht am 27.11.2009, 11:06

Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Wegen der anhaltenden Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Dubais sind die fünfjährigen Credit Default Swaps (CDS) für das Emirat am Freitag weiter kräftig gestiegen. Die Kosten für eine Absicherung der Schulden gegen Ausfall stiegen nach Angaben des Datenanbieters CMA DataVision um 129 auf 670,1 Basispunkte. Dies bedeutet, dass die Ausfallversicherung für Verbindlichkeiten in Höhe von 10 Millionen US-Dollar auf 670.100 Dollar gestiegen ist.

Die CDS-Papiere Dubai Ports World, einer Tochter der in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Staatsholding Dubai World, schossen sogar mehr als 200 Basispunkte in die Höhe auf 818,5 Ticks. Das Emirat hatte am Donnerstag mitgeteilt, Dubai Ports World sei nicht von der Restrukturierung der Verbindlichkeiten bei der Muttergesellschaft betroffen. Die Holding sitzt auf einem Schuldenberg von 59 Milliarden Dollar.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Peggy Kropmanns)

((hakan.ersen@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1278; Reuters Messaging: hakan.ersen.reuters.com@reuters.net))

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09:58 RENDITE-SPREADS EUROPÄISCHER BONDS STEIGEN

Die Renditeunterschiede zwischen den Papieren einiger europäischer Staaten und den richtungsweisenden Bundesanleihen sind am Freitag gestiegen. So legte der Spread zehnjähriger irischer Bonds nach Reuters-Daten auf 177 Basispunkte zu und lag damit auf dem höchsten Stand seit Ende Juli. Der Renditeunterschied kletterte bei griechischen Bonds sogar auf ein Sieben-Monats-Hoch von 215 Basispunkten.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Anika Lehmann)

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09:35 VOLATILITÄTSINDEX VDAX SETZT HÖHENFLUG FORT

Die Spekulationen um die Auswirkungen einer möglichen Zahlungsunfähigkeit Dubais haben den VDax<.V1XI> am Freitag erneut in die Höhe getrieben. Der Volatilitätsindex, der die Risikobereitschaft der Anleger misst, stieg um 6,2 Prozent auf ein Dreieinhalb-Wochen-Hoch von 31 Punkten. Damit hat der Index, der auf Basis der Kauf- und Verkaufsoptionen auf die im Dax<.GDAXI> gelisteten Werte berechnet wird, binnen zwei Tagen rund 31 Prozent zugelegt. So stark war er zuletzt Mitte Oktober 2008 gestiegen.

Am vergangenen Mittwoch war er dank positiver US-Konjunkturdaten noch auf ein 14-Monats-Tief von 23,52 Stellen gefallen. Je höher der VDax, desto geringer ist der Appetit der Investoren auf risikoreiche Anlagen wie Aktien.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Kerstin Leitel)

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09:19 RISIKOAVERSION HILFT DOLLAR - RENTEN HÖHER

Aus Furcht vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit Dubais haben sich am Freitag viele Anleger in die Weltleitwährung Dollar geflüchtet. Der Euro verbilligte sich auf 1,4853 Dollar und hat damit im Vergleich zum Vortageshoch rund drei US-Cent eingebüßt. Die Analysten der Commerzbank sagten für den Tagesverlauf weitere Kursturbulenzen voraus. "Es steht noch die Reaktion der US-Märkte aus. Diese haben aufgrund des gestrigen US-Feiertages die Ereignisse noch nicht eingepreist", betonten sie. "Vor dem Hintergrund der globalen Faktoren rücken Datenveröffentlichungen aus dem Euroraum heute in den Hintergrund. Selbst wenn die von der EU-Kommission veröffentlichten Stimmungsindikatoren leicht besser als erwartet ausfallen sollten, dürfte das nichts daran ändern, dass der Dollar der attraktivere sichere Hafen ist."

Neben dem US-Dollar standen die ebenfalls als sicher geltenden Staatsanleihen hoch im Kurs der Anleger. Der Bund-Future kletterte um bis zu 52 Ticks auf ein Kontrakthoch von 124,06 Punkten. Damit lag der Terminkontrakt auf dem höchsten Stand seit Anfang April.

(Reporter: Hakan Ersen; redigiert von Myria Mildenberger)

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08:06 DAX-FUTURE STARTET MIT DEUTLICHEM MINUS

Der Dax-Future ist am Freitag mit Kursverlusten in den Handel gestartet. Der Terminkontrakt fiel um 80 Punkte auf 5548 Zähler. Daraufhin berechneten Banken und Broker für den Dax<.GDAXI> zur Eröffnung ein Minus von 1,2 Prozent auf 5548 Punkte.

Am Rentenmarkt stieg der Bund-Future um 21 Ticks auf 123,76 Punkte. Der Euro fiel auf 1,4925 Dollar nach 1,5020 Dollar am Vorabend in New York.

Der Ölpreis gab wegen der Finanzprobleme in Dubai deutlich nach. Ein Barrel der Sorte WTI verbilligte sich um 4,4 Prozent auf 74,50 Dollar.

(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Hakan Ersen)

((myria.mildenberger@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1271; Reuters Messaging: myria.mildenberger.reuters.com@reuters.net))

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07:28 DAX DÜRFTE NIEDRIGER ERÖFFNEN

Der Dax<.GDAXI> wird nach Einschätzung von Banken und Brokern seine Abwärtsbewegung auch am Freitag fortsetzen. Der Leitindex hatte am Donnerstag 3,3 Prozent niedriger bei 5614 Punkten geschlossen. Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Dubais hatten die Anleger verschreckt.

Von der Wall Street gab es keine Vorgaben für die europäischen Märkte, da die US-Börsen wegen des Feiertages Thanksgiving geschlossen waren. In Tokio ging es mit dem Nikkei<.N225> abwärts, der Index schloss gut drei Prozent tiefer. Auch hier hatte die Angst vor den Finanzproblemen am Golf belastet. Zudem hatte der Yen ein 14-Jahres-Hoch zum Dollar erreicht, was die exportorientierten Werte nach unten gezogen hatte. Der Shanghaier Index SSE<.SSEC> verlor 2,8 Prozent.

(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Hakan Ersen)

((myria.mildenberger@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1271; Reuters Messaging: myria.mildenberger.reuters.com@reuters.net))

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