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MÄRKTE IM BLICK 7-KORRIGIERT-Unicredit- Dax-Party nicht vorbei

Veröffentlicht am 01.12.2009, 15:57

(korrigiert im zweiten Satz den Namen des Unicredit-Aktienstrategen: Schwarz, nicht Schwarzmann)

München, 01. Dez (Reuters) - Der deutsche Aktienmarkt wird nach Einschätzung der Großbank Unicredit im kommenden Jahr zunächst weiter zulegen. "Aus unserer Sicht ist die Party noch nicht vorbei", sagte Unicredit-Aktienstratege Gerhard Schwarz am Dienstag. Der Dax<.GDAXI> dürfte im Laufe des Frühjahrs die Marke von 6500 Punkten erklimmen, nachdem er derzeit bei gut 5730 Zählern notiert. Grund sei, dass die Konjunktur-Frühindikatoren sich weiter aufhellen und auch die Gewinne der Unternehmen besser ausfallen dürften als gedacht. "Im ersten Halbjahr 2010 ist eine sehr positive Gewinndynamik zu erwarten", machte er deutlich. Ab dem zweiten Quartal werde die Luft aber dünner, da die Notenbanken die großzügige Versorgung mit Liquidität eindämmen dürften.

Damit werde der Risikoappetit der Anleger sinken und die Kursausschläge an den Börsen steigen. In der Folge dürften sich die Aktienmärkte mehrere Monate seitwärts bewegen - und die Kurse zeitweise um mehr als zehn Prozent nachgeben. Mitte 2010 sieht Schwarz den Dax ebenso wie zum Jahresende bei 6200 Punkten. Dieses Jahr hat der Index bislang um 17 Prozent zugelegt, nach einem Minus von 40 Prozent im Vorjahr.

(Reporter: Peter Maushagen; redigiert von Anika Lehmann)

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14:46 YEN SCHWÄCHER - EZB LEGT EURO-HÖHER FEST

Angesichts der Ausweitung der lockeren Geldpolitik in Japan hat der Yen am Dienstag Federn gelassen. Zum Dollar und zum Euro fiel die japanische Währung. Auch zum Dollar machte die Gemeinschaftswährung wieder Boden gut. Händler begründeten dies mit Erleichterung über einen Sanierungsplan für die schwer angeschlagene Staatsholding Dubai World[DBWLD.UL].

Die EZB legte den Referenzwert des Euro zu Dollar und Yen höher fest.

EZB-Referenzkurse Aktuell 30.11.09

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Euro in Dollar 1,5074 1,5023

Euro in Yen 131,02 129,77

Euro in Pfund 0,9099 0,9116

Banken-Referenzkurse (EuroFX) Aktuell 30.11.09

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Euro in Dollar 1,5064 1,5031

Euro in Yen 130,82 129,79

Euro in Pfund 0,9092 0,9124

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Stefan Schaaf) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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12:28 TAGESGELDSÄTZE GEBEN WIEDER NACH

Zum Monatsstart sind die Sätze für Tagesgeld am europäischen Geldmarkt wieder gefallen. Disponenten nannten am Mittag Sätze von 0,25 bis 0,33 Prozent nach 0,3 bis 0,4 Prozent am Vortag. "Wir sind auf ein normales Niveau zurückgefallen", sagte ein Händler.

Die EZB teilte bei einem Tender mit sechs Tagen Laufzeit an 137 Geldinstitute 58,128 Milliarden Euro zu einem Festzins von einem Prozent zu.

Angaben in 30.11.09 29.11.09

Milliarden Euro

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Spitzenrefinanzierungsfazilität 0,101 0,075

Einlagefazilität 70,504 68,499

Eonia 30.11.09 27.11.09

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Referenzsatz 0,426 0,342

Umsatz in Milliarden Euro 29,896 47,484

Euribor-Fixings 01.12.09 30.11.09

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3-Monats-Euribor 0,720 0,719

6-Monats-Euribor 0,997 0,995

1-Jahres-Euribor 1,236 1,234

(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von )

((stefan.schaaf@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1188; Reuters Messaging: stefan.schaaf.reuters.com@reuters.net))

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09:29 DAX BESCHLEUNIGT HÖHENFLUG

Der Dax<.GDAXI> hat am Dienstag in den ersten Handelsminuten seinen Höhenflug beschleunigt und zweitweise 1,7 Prozent auf 5724 Punkte zugelegt. Dann fiel er wieder auf 5710 Punkte zurück. Händler sagten bei 5720 Zählern liege ein wichtiger charttechnischer Widerstand, den es nachhaltig zu überwinden gelte. Auch MDax<.MDAXI> und TecDax<.TECDAX> zogen um 1,6 bis 1,9 Prozent an. Der SDax<.SDAXI> hinkte mit einem Plus von 0,8 Prozent hinterher.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Anika Lehmann) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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08:59 DOLLAR STEIGT ZUM YEN NACH BOJ-KRISENTREFFEN

Nach einer Krisensitzung der japanischen Notenbank ist der Dollar zum Yen am Dienstag deutlich gestiegen. Die US-Währung kletterte auf 87,49 Yen von 86,30 Yen am Vorabend in New York. Investoren, die auf einen fallenden Dollar zum Yen gewettet hatten, müssten nun Dollar zurückkaufen, erklärten Händler. Der Yen geriet unter Druck, nachdem die Bank of Japan (BOJ) weitere Gelder zur Stützung der Wirtschaft bereitgestellt hatte. Sie will Mittel mit einer Laufzeit von drei Monaten zu einem festen Zinssatz von 0,1 Prozent anbieten und die lockere Geldpolitik durch eine Senkung der längerfristigen Zinsen ausweiten. Den Leitzins beließ die BOJ bei 0,1 Prozent. Der Yen grenzte seine Verluste nach der Entscheidung wieder etwas ein, da Investoren noch aggressivere Maßnahmen der Notenbank erwartet hatten.

Der Euro legte zum Yen ebenfalls zu. Zum Dollar lag die Gemeinschaftswährung leicht höher bei 1,5034 Dollar. Am Rentenmarkt lag der Bund-Future auf Vortagesniveau bei 123,60 Zählern.

(Reporter: Anika Lehmann; redigiert von Andrea Lentz)

((anika.lehmann@thomsonreuters.com, +49 69 7565 1246, Reuters Messaging: anika.lehmann.reuters.com@reuters.net))

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8:08 DAX-FUTURE LEGT ZU

Der Dax-Future hat am Dienstag im frühen Geschäft 47 Punkte auf 5683,5 Zähler zugelegt. Banken und Broker sagten für den Dax<.GDAXI> zum Handelsstart ein Plus von 1,0 Prozent auf 5680 Punkte voraus, womit der Leitindex die Vortagesverluste fast wettmachen würde.

Der Bund-Future stieg um sieben Ticks auf 123,70 Punkte. Der Euro legte auf 1,5027 Dollar zu und notierte damit leicht über dem New Yorker Vortagesschluss. Ein Fass WTI kostete mit 77,19 Dollar 0,1 Prozent weniger als am Vorabend. Gold war mit 1179,70 Dollar je Feinunze ebenfalls nahezu unverändert.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Kathrin Schich)

((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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07:33 GUTE VORGABEN AUS USA UND FERNOST FÜR DEN DAX

Gute Vorgaben aus New York und Tokio sollten nach Einschätzung von Händlern am Dienstag den Dax<.GDAXI> stützen. Banken und Broker sagten einen Anstieg des deutschen Leitindex von 0,5 Prozent voraus, nachdem er am Vorabend um ein Prozent auf 5625 Punkte gefallen war. In Tokio schloss der Nikkei-Index<.N225> mit einem Plus von 2,4 Prozent. Die Anleger hofften darauf, dass die japanische Notenbank auf einer Dringlichkeitssitzung weitere Stützungsprogramme für die Wirtschaft beschließen werde.

In New York hatten die großen Börsenindizes nach Handelsschluss in Europa am Montagabend noch ins Plus gedreht und waren bis zu 0,4 Prozent höher aus dem Handel gegangen.

An den arabischen Börsen ging die Talfahrt am Morgen dagegen weiter: die Börsen in Dubai<.DFMGI> und in Abu Dhabi<.ADI> verloren je sechs Prozent. Die schwer angeschlagene Staatsholding Dubai World[DBWLD.UL> hat unterdessen einen Sanierungsplan vorgelegt, mit dem rund 26 Milliarden Dollar umgeschichtet werden sollen.

(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Ralf Banser) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))

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