Frankfurt, 02. Dez (Reuters) - Die Anleger am deutschen
Aktienmarkt sind in der vergangenen Woche angesichts der
Zahlungsprobleme von Dubai wieder ein wenig skeptischer
geworden. Der Anteil der Pessimisten im Bull/Bear-Index stieg
nach einer wöchentlichen Erhebung der Deutschen Börse
(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Stefan Schaaf) ((andrea.lentz@thomsonreuters.com; +49 69 7565 1277; Reuters Messaging: andrea.lentz.reuters.com@reuters.net))
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16:44 US-BÖRSEN SCHIEBEN DAX WIEDER ÜBER 5800 PUNKTE
Kursgewinne an den US-Börsen haben den Dax<.GDAXI> am
Mittwochnachmittag wieder zeitweilig über die Marke von 5800
Punkten geschoben. Der deutsche Leitindex stieg um bis zu 0,6
Prozent auf 5812 Punkte, bevor die Gewinne wieder etwas
abbröckelten. "Es wird positiv aufgenommen, dass der Markt nach
dem Kurssprung am Dienstag nicht runtergekommen ist", sagte ein
Händler. Dies stärke die Zuversicht vieler Anleger. In New York
waren vor allem Technologietitel gefragt, der
Nasdaq-Composite<.IXIC> stieg um ein Prozent auf 2196 Stellen.
Apple
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Andrea Lentz)
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14:35 EZB LEGT EURO-REFERENZWERT HÖHER FEST
Die EZB hat am Mittwoch den Referenzwert des Euro zum Dollar und zum Yen höher festgelegt. Die Daten der privaten Arbeitsagentur ADP zum Stellenabbau in den USA im November hatten keinen großen Einfluss auf die Kurse. Der Umfrage zufolge verlangsamte sich der Stellenabbau auf 169.000 von revidiert 195.000 im Vormonat. [ID:nWEA4041]
EZB-Referenzkurse Aktuell 01.12.09
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Euro in Dollar
Euro in Yen
Euro in Pfund
Banken-Referenzkurse (EuroFX) Aktuell 01.12.09
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Euro in Dollar
Euro in Yen
Euro in Pfund
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13:14 SÄTZE FÜR TAGESGELD GEBEN LEICHT NACH
Die Sätze für Tagesgeld haben am Mittwoch im Vorfeld des Reserveultimos in der nächsten Woche leicht nachgegeben. Händler nannten am Mittag zwar wie am Vortag eine Spanne von 0,25 bis 0,33 Prozent, verwiesen aber darauf, dass der Umsatz nun eher am unteren Ende bei 0,26/0,27 Prozent liege. "Dass sich die Sätze jetzt wieder der Einlagefazilität annähern, haben wir erwartet", erklärte ein Händler. Viele Banken legten ihre überschüssigen Gelder nun auch wieder übernacht bei der EZB an, was sich im höheren Volumen der Einlagefazilität widerspiegele, die mit 0,25 Prozent verzinst ist. Mit Spannung warteten die Börsianer auf die Pressekonferenz am Donnerstag von EZB-Chef Jean-Claude Trichet, auf der er Einzelheiten zum geplanten Jahrestender mitteilen dürfte.
Nachfolgend die von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlichten Geldmarktdaten im Euro-System:
Angaben in 01.12.09 30.11.09
Milliarden Euro
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Spitzenrefinanzierungsfazilität 0,147 0,101
Einlagefazilität 82,324 70,504
Eonia
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Referenzsatz 0,344 0,426
Umsatz in Milliarden Euro 39,128 29,896
Euribor-Fixings
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3-Monats-Euribor
6-Monats-Euribor
1-Jahres-Euribor
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12:35 UBS ERWARTET 2010 KURSGEWINNE IN EUROPA
Die Analysten von UBS rechnen für 2010 mit deutlichen
Kursgewinnen an den europäischen Aktienmärkten. "2010: Das Jahr
Eins eines neuen Gewinnzyklus", bringen die Analysten ihre
Erwartungen in einer Studie auf den Punkt. Sie rechnen damit,
dass der europäische Index FTSEurofirst 300<.FTEU3> am Ende des
kommenden Jahres bei 1250 Punkten liegen wird. Zum jetzigen
Stand von 1012 Punkten wäre das ein Plus von fast 25 Prozent.
Sie setzten auf Aktien von Unternehmen, die für Wachstum und
Qualität stünden und eine gewisse Größe hätten. Dazu zählen sie
die britischen Pharmakonzerne Astra Zeneca
Die UBS-Experten stuften zudem den europäischen Pharmasektor
hoch auf "overweight" von "neutral". Die Bewertungen seien
vergleichsweise niedrig, nannten sie als eine Begründung. Auf
ihrer Empfehlungsliste für europäische Aktien stehen unter
anderem Peugeot
(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Stefan Schaaf)
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8:16 EURO BEWEGT SICH NUR WENIG
Der Euro
Am Rentenmarkt fiel der Bund-Future
(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Kathrin Schich)
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8:09 DAX-FUTURE STARTET KAUM VERÄNDERT
Der Dax-Future
Ein Barrel Öl der Sorte WTI
(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Kathrin Schich)
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7:34 DAX KAUM VERÄNDERT ERWARTET
Der Dax<.GDAXI> wird am Mittwoch nach Einschätzung von Banken und Brokern wohl kaum verändert in den Handel starten. Der Leitindex hatte am Dienstag 2,7 Prozent höher bei 5776 Punkten geschlossen. Die US-Börsen bewegten sich nach Handelsschluss in Europa nur noch wenig. Der Dow Jones<.DJI> schloss 1,2 Prozent höher, der Nasdaq-Composite<.IXIC> gewann 1,5 Prozent und der S&P500<.SPX> kletterte um 1,2 Prozent. Sowohl in Europa als auch in den USA herrschte Erleichterung darüber, dass Dubai die Finanzprobleme der angeschlagenen Staatsholding angeht.
Der Tokioter Nikkei<.N225> legte am Mittwoch um 0,4 Prozent zu.
(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Ralf Banser)
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