Frankfurt, 27. Nov (Reuters) - Ein Ausbleiben des von zahlreichen Marktteilnehmern befürchteten Absturzes der US-Börsen hat die europäischen Aktienmärkte am Freitagnachmittag angeschoben. Der Dax<.GDAXI> gewann 1,3 Prozent auf 5684 Stellen und lag damit rund 150 Punkte über seinem Tagestief. Der EuroStoxx50<.STOXX50E> stieg 1,3 Prozent auf 2835 Zähler. Die US-Börsen lagen wegen der Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Dubais im frühen Geschäft zwar im Minus, doch fiel dies mit 1,4 Prozent beim Dow-Jones-Index<.DJI> geringer aus als erwartet worden war. Händler verwiesen auf Deckungskäufe von Investoren, die auf ein weiteres Abrutschen der Börsen wegen der Probleme des Emirats gesetzt hatten.
(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Peggy Kropmanns)
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12:23 TAGESGELDSÄTZE WEITER UNVERÄNDERT
Die Sätze für Tagesgeld am europäischen Geldmarkt haben sich am Freitag nicht verändert. Händler nannten wie am Donnerstag eine Spanne von 0,30 bis 0,35 Prozent. Der Hauptumsatz liege bei 0,32/33 Prozent, hieß es. Nachfolgend die von der Europäischen Zentralbank (EZB) veröffentlichten Geldmarktdaten im Euro-System:
Angaben in 26.11.09 25.11.09
Milliarden Euro
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Spitzenrefinanzierungsfazilität 0,399 0,033
Einlagefazilität 56,203 48,928
Eonia
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Referenzsatz 0,355 0,349
Umsatz in Milliarden Euro 42,189 46,362
Euribor-Fixings
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3-Monats-Euribor
6-Monats-Euribor
1-Jahres-Euribor
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12:13 US-FUTURES DEUTEN AUF KURSRUTSCH HIN
Angesichts der Angst vor Finanzproblemen Dubais haben die
Futures der wichtigsten US-Indizes am Freitag auf einen
deutlichen Abschlag zur Börseneröffnung hingedeutet. Der
S&P-Future
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11:06 DUBAI-CDS STEIGEN WEITER KRÄFTIG
Wegen der anhaltenden Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Dubais sind die fünfjährigen Credit Default Swaps (CDS) für das Emirat am Freitag weiter kräftig gestiegen. Die Kosten für eine Absicherung der Schulden gegen Ausfall stiegen nach Angaben des Datenanbieters CMA DataVision um 129 auf 670,1 Basispunkte. Dies bedeutet, dass die Ausfallversicherung für Verbindlichkeiten in Höhe von 10 Millionen US-Dollar auf 670.100 Dollar gestiegen ist.
Die CDS-Papiere Dubai Ports World
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09:58 RENDITE-SPREADS EUROPÄISCHER BONDS STEIGEN
Die Renditeunterschiede zwischen den Papieren einiger
europäischer Staaten und den richtungsweisenden
Bundesanleihen
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09:35 VOLATILITÄTSINDEX VDAX SETZT HÖHENFLUG FORT
Die Spekulationen um die Auswirkungen einer möglichen Zahlungsunfähigkeit Dubais haben den VDax<.V1XI> am Freitag erneut in die Höhe getrieben. Der Volatilitätsindex, der die Risikobereitschaft der Anleger misst, stieg um 6,2 Prozent auf ein Dreieinhalb-Wochen-Hoch von 31 Punkten. Damit hat der Index, der auf Basis der Kauf- und Verkaufsoptionen auf die im Dax<.GDAXI> gelisteten Werte berechnet wird, binnen zwei Tagen rund 31 Prozent zugelegt. So stark war er zuletzt Mitte Oktober 2008 gestiegen.
Am vergangenen Mittwoch war er dank positiver US-Konjunkturdaten noch auf ein 14-Monats-Tief von 23,52 Stellen gefallen. Je höher der VDax, desto geringer ist der Appetit der Investoren auf risikoreiche Anlagen wie Aktien.
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09:19 RISIKOAVERSION HILFT DOLLAR - RENTEN HÖHER
Aus Furcht vor einer möglichen Zahlungsunfähigkeit Dubais
haben sich am Freitag viele Anleger in die Weltleitwährung
Dollar geflüchtet. Der Euro
Neben dem US-Dollar standen die ebenfalls als sicher
geltenden Staatsanleihen hoch im Kurs der Anleger. Der
Bund-Future
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08:06 DAX-FUTURE STARTET MIT DEUTLICHEM MINUS
Der Dax-Future
Am Rentenmarkt stieg der Bund-Future
Der Ölpreis gab wegen der Finanzprobleme in Dubai deutlich
nach. Ein Barrel der Sorte WTI
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07:28 DAX DÜRFTE NIEDRIGER ERÖFFNEN
Der Dax<.GDAXI> wird nach Einschätzung von Banken und Brokern seine Abwärtsbewegung auch am Freitag fortsetzen. Der Leitindex hatte am Donnerstag 3,3 Prozent niedriger bei 5614 Punkten geschlossen. Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Dubais hatten die Anleger verschreckt.
Von der Wall Street gab es keine Vorgaben für die
europäischen Märkte, da die US-Börsen wegen des Feiertages
Thanksgiving geschlossen waren. In Tokio ging es mit dem
Nikkei<.N225> abwärts, der Index schloss gut drei Prozent
tiefer. Auch hier hatte die Angst vor den Finanzproblemen am
Golf belastet. Zudem hatte der Yen ein 14-Jahres-Hoch zum
Dollar
(Reporter: Myria Mildenberger; redigiert von Hakan Ersen)
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