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Nach Bargeldreform: Diplomaten in Indien klagen über Auszahlungslimit

Veröffentlicht am 08.12.2016, 13:28
Aktualisiert 08.12.2016, 13:30
© Reuters.  Nach Bargeldreform: Diplomaten in Indien klagen über Auszahlungslimit

NEW DELHI (dpa-AFX) - Das nach der Bargeldreform in Indien gesetzte Auszahlungslimit für Banken und Geldautomaten verstimmt die Diplomaten im Land. Die internationalen Vertreter dürfen pro Woche 50 000 Rupien (aktuell 688 Euro) abheben. Der Betrag sei zu niedrig und müsse erhöht werden, erklärte der Vorsitzende des Diplomatischen Corps in Indien, Frank Hans Dannenberg Castellanos, am Donnerstag.

"Der Zugang zu unserem eigenen Geld darf nicht beschränkt werden", sagte Dannenberg Castellanos, der Botschafter der Dominikanischen Republik in Indien ist. Das Limit verstoße gegen das Wiener Übereinkommen über diplomatische Beziehungen. "Wir waren sehr geduldig, aber jetzt brauchen wir Lösungen." Dannenberg Castellanos hat nach eigenen Angaben bereits Indiens Premierminister Narendra Modi und Außenministerin Sushma Swaraj angeschrieben und um Unterstützung gebeten. Modi hatte Anfang November überraschend alle Banknoten im Wert von mehr als 100 Rupien für ungültig erklärt. Institute dürfen seitdem nur neue Geldscheine mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen im Wert von 500 und 2000 Rupien das Stück ausgeben, jedoch in sehr begrenztem Umfang. Die Regierung will mit der radikalen Aktion nach eigener Aussage gegen Schwarzgeld und Korruption vorgehen.

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