MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes in Bayern wollen an diesem Dienstag erneut ihre Arbeit niederlegen. Zur zweiten Warnstreik-Welle im Freistaat hat die Gewerkschaft Verdi zu Demonstrationen in München und Nürnberg aufgerufen. Zugleich rief die Tarifunion des Beamtenbundes dbb zu einem Protestmarsch in Erlangen auf.
Auf der Abschlusskundgebung in München soll der Verdi-Bundesvorsitzende Frank Bsirske sprechen, in Nürnberg wird Achim Meerkamp vom Verdi-Bundesvorstand als Redner erwartet. Helmut Liebermann, der stellvertretende Vorsitzende der dbb Tarifunion, tritt in Erlangen ans Rednerpult.
Ganztägige Warnstreiks wurden auch für die Regionen Augsburg, Ingolstadt, Kempten, Bayreuth, Bamberg, Rosenheim, Schweinfurt, Würzburg, Aschaffenburg sowie für Niederbayern und die Oberpfalz angekündigt.
Ermeut sollen Kindergärten und Kitas bestreikt werden. Arbeitsniederlegungen sind auch bei Stadtreinigung, Abfallentsorgung sowie vielen Stadtwerken geplant. Zu den Warnstreiks sollen auch Beschäftigte von Sparkassen, Krankenhäusern, Bundeswehr, Gemeindeverwaltungen, Bibliotheken und Theatern aufgerufen werden.
Die Gewerkschaft Verdi und die Tarifunion des Beamtenbundes dbb fordern für die deutschlandweit rund zwei Millionen Beschäftigten beim Bund und bei den Kommunen ein Gehaltsplus von 6,5 Prozent für ein Jahr, mindestens aber 200 Euro zusätzlich pro Monat./fgu/DP/fn
Auf der Abschlusskundgebung in München soll der Verdi-Bundesvorsitzende Frank Bsirske sprechen, in Nürnberg wird Achim Meerkamp vom Verdi-Bundesvorstand als Redner erwartet. Helmut Liebermann, der stellvertretende Vorsitzende der dbb Tarifunion, tritt in Erlangen ans Rednerpult.
Ganztägige Warnstreiks wurden auch für die Regionen Augsburg, Ingolstadt, Kempten, Bayreuth, Bamberg, Rosenheim, Schweinfurt, Würzburg, Aschaffenburg sowie für Niederbayern und die Oberpfalz angekündigt.
Ermeut sollen Kindergärten und Kitas bestreikt werden. Arbeitsniederlegungen sind auch bei Stadtreinigung, Abfallentsorgung sowie vielen Stadtwerken geplant. Zu den Warnstreiks sollen auch Beschäftigte von Sparkassen, Krankenhäusern, Bundeswehr, Gemeindeverwaltungen, Bibliotheken und Theatern aufgerufen werden.
Die Gewerkschaft Verdi und die Tarifunion des Beamtenbundes dbb fordern für die deutschlandweit rund zwei Millionen Beschäftigten beim Bund und bei den Kommunen ein Gehaltsplus von 6,5 Prozent für ein Jahr, mindestens aber 200 Euro zusätzlich pro Monat./fgu/DP/fn