HAMBURG (dpa-AFX) - Die Privatbank Berenberg hat Axel Springer von 'Hold' auf 'Buy' hochgestuft und das Kursziel von 37,00 auf 40,00 (Kurs: 35,22) Euro angehoben. Wegen der jüngsten wertsteigernden Akquisitionen und nun weniger pessimistischen Konjunkturerwartungen erhöhte er seine Schätzungen für den Medienkonzern, schrieb Analyst Jonathan Helliwell in einer Studie vom Dienstag.
Kurzfristig bietet die Aktie wegen der Zyklizität der Geschäfte, des Selbsthilfepotenzials durch Übernahmen und der Neuausrichtung des Portfolios aus Sicht von Helliwell ein attraktives Investment zu einem vernünftigen Preis. Zudem rechnet der mit guten Zahlen des Medienkonzerns für das zweite Quartal. Aus den zunehmenden strukturellen Verschiebungen im Mediengeschäft vom Print- hin zum Onlinebereich ergäben sich allerdings auch längerfristige Risiken. So könnte die Repositionierung etwa von teuren Zukäufe begleitet werden. Die Bewertung sei indes vernünftig mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,1 für 2012 und einer Dividendenrendite von 5,2 Prozent.
Mit der Empfehlung 'Buy' sieht Berenberg auf Sicht von zwölf Monaten ein nachhaltiges Kurspotenzial von mehr als 10 Prozent für die Aktie./fat/rum
Analysierendes Institut Berenberg.
Kurzfristig bietet die Aktie wegen der Zyklizität der Geschäfte, des Selbsthilfepotenzials durch Übernahmen und der Neuausrichtung des Portfolios aus Sicht von Helliwell ein attraktives Investment zu einem vernünftigen Preis. Zudem rechnet der mit guten Zahlen des Medienkonzerns für das zweite Quartal. Aus den zunehmenden strukturellen Verschiebungen im Mediengeschäft vom Print- hin zum Onlinebereich ergäben sich allerdings auch längerfristige Risiken. So könnte die Repositionierung etwa von teuren Zukäufe begleitet werden. Die Bewertung sei indes vernünftig mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11,1 für 2012 und einer Dividendenrendite von 5,2 Prozent.
Mit der Empfehlung 'Buy' sieht Berenberg auf Sicht von zwölf Monaten ein nachhaltiges Kurspotenzial von mehr als 10 Prozent für die Aktie./fat/rum
Analysierendes Institut Berenberg.