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OTS: High-Tech Gründerfonds Management GmbH / Start-Ups ziehen Kapital nach ...

Veröffentlicht am 04.06.2014, 10:51
Aktualisiert 04.06.2014, 10:54

Start-Ups ziehen Kapital nach Deutschland

Bonn (ots) - International Sharing Expertise auf dem Family Day

2014 am 27./28. Mai in Bonn

Deutsche Start-Ups werden bei ausländischen Investoren immer

beliebter. Beim diesjährigen High-Tech Gründerfonds (HTGF) Family Day

kamen fast 250 Jungunternehmer mit nahezu 400 Investoren zusammen.

Damit hat sich das Event als größte Veranstaltungen in der

Seed-VC-Szene in Deutschland etabliert. Das zweisprachige Programm

aus Networking, Pitches und Workshops sowie prominenten Keynotes zog

deutlich mehr Investoren aus dem Ausland zur 2-tägigen Veranstaltung

nach Bonn als in den Vorjahren, was den Trend in der Branche

widerspiegelt.

Über 800 Teilnehmer haben in Pitches, Panels und fast 800

One-to-One-Meetings die Entwicklungen und Trends in der Gründerszene

diskutiert und Erfahrungen, Ideen und Know-how ausgetauscht. Dabei

wurden bereits konkrete Geschäftsbeziehungen angebahnt und

Investitionsentscheidungen getroffen. Das Programm umfasste

Workshops, internationale Keynote-Speaker wie Irena Goldenberg von

Highland Capital Partners Europe, Panels, Elevator-Pitches vor

Investoren, Expertenrunden sowie viel Raum für Networking in

angenehmer Atmosphäre.

"Das Interesse an hochtechnologischen und innovativen Ideen aus

Deutschland ist groß und wächst. 13 von knapp 40 Millionen Euro für

Anschlussinvestitionen in unser Portfolio im Jahr 2014 stammen aus

dem Ausland, größtenteils aus UK, der Schweiz und China. Doch auch

aus den USA kommt zunehmend größeres Interesse, gerade im Bereich der

Life Sciences.", so Dr. Michael Brandkamp, Geschäftsführer des

High-Tech Gründerfonds.

Während in den USA der Life Science Boom anhält, ist es in

Deutschland immer noch schwierig, Investoren zu überzeugen sowie das

richtige Timing einer Finanzierungsrunde zu finden. Dr. Simon

Moroney, Vorstandsvorsitzender der Morphosys AG, einem deutschen

börsennotierten Biotechnologieunternehmen, berichtete sowohl in

seiner Keynote als auch im Expertengespräch "Start-ups -

Innovationstreiber in der Pharmaindustrie?!" über die Höhen und

Tiefen eines Biotech-Start-Ups. Gerade bei den langen

Entwicklungszeiten sowie dem hohen Finanzierungsbedarf im Biotech-

und Pharmabereich gehöre nicht nur Strategie, sondern oft auch ein

Quäntchen Glück dazu. Insgesamt wurden die Chancen der deutschen

Biotech- und Pharma-Start-Ups auch von den weiteren Experten - Dr.

Michael Brandkamp, Prof. Dr. Stefan Jaroch (Leiter External

Innovation Technologies Bayer HealthCare) und Dr. Madiha Derouazi

(Gründerin und CEO von Amal Therapeutics SA) - als optimistisch

eingeschätzt, was die jüngste Beteiligung der Bayer Pharma AG am HTGF

II ebenfalls unterstreicht.

Dass deutsche Start-Ups für ausländische Investoren attraktiver

denn je sind, wird besonders im Bereich IT und eCommerce sichtbar.

Hier werden auch die größten Finanzierungssummen eingeworben. Ende

2013 konnte das HTGF-Portfoliounternehmen Outfittery, ein

Mode-Portal für Männermode, den UK/US-amerikanischen Venture Capital

Investor Highland Capital Partners gewinnen und erhielt insgesamt

eine Investition von 13 Millionen Euro.

Investoren zu überzeugen und reichlich Kapital einzuwerben, um zu

wachsen, ist allerdings nur die eine Seite des Erfolgs eines

Start-Ups. CompuNet Co-Founders Dr. Günther Lamperstorfer, Gründer

eines der ersten Start-Ups brachte seine Erfahrungen im Bereich

Unternehmenskultur auf den Punkt. In seinem Vortrag hieß es: "Die

Kultur des Unternehmens ist ein wesentlicher Faktor für die

Leistungserbringung und damit für den Erfolg des Unternehmens am

Markt."

Der diesjährige Family Day brachte Kultur und Kapital in die

deutsche Gründerszene und leistete damit einen wichtigen Beitrag, um

deutsche Start-Ups noch attraktiver für ausländische Investoren zu

machen.

Über den High-Tech Gründerfonds

Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge,

chancenreiche Technologie-Unternehmen, die vielversprechende

Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der

Seedfinanzierung sollen die Start-Ups das F&E-Vorhaben bis zur

Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines "Proof of Concept" oder

zur Markteinführung führen. Der Fonds beteiligt sich initial mit

500.000 Euro; insgesamt stehen bis zu zwei Millionen Euro pro

Unternehmen zur Verfügung. Investoren der Public-Private-Partnership

sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW

Bankengruppe sowie die 18 Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bayer,

B. Braun, Robert Bosch, CEWE, Daimler, Deutsche Post DHL, Deutsche

Telekom, Evonik, Lanxess, media + more venture Beteiligungs GmbH &

Co. KG, METRO, Qiagen, RWE Innogy, SAP, Tengelmann und Carl Zeiss.

Der High-Tech Gründerfonds verfügt insgesamt über ein Fondsvolumen

von rund 576 Mio. EUR (272 Mio. EUR Fonds I und 304 Mio. EUR Fonds

II).

OTS: High-Tech Gründerfonds Management GmbH

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Pressekontakt:

High-Tech Gründerfonds Management GmbH

Stefanie Zillikens - Marketing & Communications Manager

Schlegelstraße 2 - 53113 Bonn

Tel: +49 228 823001-07 - Fax: +49 228 823000-50

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www.high-tech-gruenderfonds.de

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