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OTS: Interhyp AG / Für 750 Euro Kreditrate gibt es trotz Zinstief keine Villa ...

Veröffentlicht am 03.06.2013, 13:11
Aktualisiert 03.06.2013, 13:12
Für 750 Euro Kreditrate gibt es trotz Zinstief keine Villa in Bestlage

/ Interhyp rät Kreditnehmern bei Immobilienfinanzierung zu solider

Kalkulation / Verhältnis Monatsrate zu Einkommen muss passen

München (ots) - Die Zinsen für Immobilienkredite haben im Mai

einen neuen Tiefststand erreicht. Für eine Monatsrate von 750 Euro

lässt sich ein Darlehen über 220.000 Euro aufnehmen (Effektivzins 2,1

Prozent, 2 Prozent Tilgung, 10 Jahre Zinsbindung), berichtet

Interhyp, Deutschlands größter Vermittler für private

Baufinanzierungen. 'Ob die Kreditrate und das gewünschte

Darlehensvolumen jedoch wirklich die finanzielle Kragenweite eines

Kreditnehmers sind, sollte sorgfältig kalkuliert werden', rät Michiel

Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. Zur ersten Orientierung

sind laut Interhyp einige Faustformeln hilfreich.

Höhere Zinsbelastung einkalkulieren

Grundsätzlich sollten Immobilienkäufer laut Interhyp nachrechnen,

ob sie finanziell in der Lage sind, in Zukunft auch eine höhere

Kreditrate zu tragen. Denn nach Ablauf der Sollzinsbindung könnten

die Marktzinsen gestiegen sein. Als Faustformel ist eine monatliche

Gesamtzinsbelastung aus Kreditzins und Tilgung von mindestens 6

Prozent ein hilfreicher Indikator - so hoch lagen die Zinsen in etwa

im langfristigen historischen Mittel. Ein Beispiel: Wer also 220.000

Euro Kredit zu einem Zins von 2,1 Prozent pro Jahr und zwei Prozent

anfänglicher Tilgung über zehn Jahre Laufzeit aufnimmt, hat nach zehn

Jahren noch eine Restschuld von 171.000 Euro. Sind dann die

Marktzinsen auf 6 Prozent gestiegen, kostet ein Anschlussdarlehen mit

zwei Prozent Tilgung rund 1.150 Euro - also 400 Euro mehr als zuvor.

Darlehensnehmer sollten überlegen, ob sie sich zutrauen, in Zukunft

auch eine solche Belastung zu tragen - etwa mit Gehaltssteigerungen,

Ersparnissen oder einem Zusatzgehalt, zum Beispiel wenn ein Partner

wieder mehr arbeiten kann, wenn die Kinder größer sind. Michiel Goris

empfiehlt: 'Wer sich gegen das Risiko eines zukünftigen Zinsanstiegs

möglichst gut absichern will, kann zum Beispiel langfristige

Zinsbindungen von fünfzehn oder zwanzig Jahren wählen. Größtmögliche

Sicherheit bieten Volltilgerdarlehen, die am Ende der Laufzeit

vollständig abbezahlt sind.'

Solider Kassensturz und Pauschalen

Um zuvor herauszufinden, wie viel Geld im Monat für eine

Kreditrate vorhanden ist, kommen Kreditnehmer um einen Kassensturz

nicht herum. Ein guter Überblick über die Haushaltsführung lässt sich

mit den meisten Online-Konten verschaffen. Kreditnehmer sollten

sämtliche Einnahmen von mindestens einem Jahr auflisten und alle

Ausgaben subtrahieren. Der Betrag, der übrig bleibt, kann für die

Immobilienfinanzierung herangezogen werden. Natürlich darf die

Kaltmiete hinzugerechnet werden. 'Ein gutes Korrektiv sind die

Lebenshaltungskosten', erklärt Goris. Hier sollten rund 40 Prozent

des Haushaltseinkommens veranschlagt werden. Laut Interhyp sind dies

aber etwa mindestens 600 bis 800 Euro für die erste Person und 150

bis 200 Euro für jede weitere Person. Das bedeutet: Wer in einem

Haushalt mit vier Personen von einem Haushaltsnettoeinkommen von

2.000 Euro lebt, der kann monatlich davon nicht 1.000 Euro für die

Kreditrate aufbringen.

Kaufnebenkosten und laufende Kosten kalkulieren

Dass beim Immobilienkauf je nach Bundesland und Art des

Objektkaufes zwischen 8 und 15 Prozent für Makler, Grunderwerbsteuer

sowie Notar- und Gerichtskosten zu kalkulieren sind, merken

Kreditnehmer spätestens bei ihrem ersten Bankbesuch. Denn: Diese

Kaufnebenkosten fließen in den Gesamtkaufbetrag ein und müssen

bezahlt werden. Zusätzlich zu diesen einmaligen Nebenkosten sollten

zum Beispiel auch Bewirtschaftungskosten wie Strom, Wasser oder

Heizung berücksichtigt werden. Banken berechnen dafür in der Regel

zwei bis drei Euro pro Quadratmeter Wohnfläche. Das sind bei 100

Quadratmeter Wohnfläche circa 300 Euro im Monat.

Über die Interhyp AG:

Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 7,7 Milliarden

Euro in 2012 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private

Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine

Darlehen, sondern entwickelt aus dem Angebot von mehr als 300 Banken

und Sparkassen die für den Kunden optimale Finanzierungstruktur. Die

über 300 Interhyp-Berater sind Spezialisten für die private

Baufinanzierung und erstellen anhand der individuellen Bedürfnisse

jedes Kunden eine maßgeschneiderte Immobilienfinanzierung. In

bundesweit 57 Standorten sind die Interhyp-Berater persönlich

erreichbar: Aachen, Aschaffenburg, Augsburg, Balingen, Bayreuth,

Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bonn, Braunschweig, Bremen, Celle,

Chemnitz, Crailsheim, Dortmund, Düsseldorf, Emden, Erfurt, Essen,

Euskirchen, Frankfurt, Freiburg, Friedrichshafen, Gera, Gießen,

Gütersloh, Gummersbach, Hamburg, Hannover, Ingolstadt,

Kaiserslautern, Karlsruhe, Kassel, Kempten, Kiel, Koblenz, Köln,

Landshut, Leipzig, Limburg, Lüneburg, Lutherstadt Wittenberg,

Magdeburg, Mannheim, Memmingen, München, Münster, Nürnberg,

Oldenburg, Osnabrück, Potsdam, Saarbrücken, Schwerin, Stuttgart, Ulm,

Weiden und Wiesbaden.

Originaltext: Interhyp AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/12620

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_12620.rss2

ISIN: DE0005121701

Pressekontakt:

Christian Kraus, Leiter Unternehmenskommunikation, Telefon (089) 20

30 7 - 13 01, E-Mail: christian.kraus@interhyp.de;

www.interhyp.de/baufinanzierung

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