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OTS: PPI AG / SEPA-Einführung fordert deutsche Finanzunternehmen enorm

Veröffentlicht am 04.06.2013, 09:33
Aktualisiert 04.06.2013, 09:36
SEPA-Einführung fordert deutsche Finanzunternehmen enorm

Hamburg (ots) - Bei den Vorbereitungen auf den einheitlichen

europäischen Zahlungsverkehrsraum (SEPA) sind in den

Finanzunternehmen kaum Fortschritte zu erkennen. Mehr als ein Viertel

aller Kreditinstitute hat immer noch Probleme bei der technischen

Umsetzung der SEPA-Auflagen. Noch gravierender sieht es bei den

Versicherungsunternehmen aus. 40 Prozent von ihnen kämpfen mit den

technischen Aspekten der SEPA-Umstellung. Das zeigt die dritte

Befragung der PPI AG zum SEPA-Readiness-Index. Der

SEPA-Readiness-Index fasst in einer Prozentreihe zusammen, wie weit

Finanzunternehmen bei der SEPA-Einführung sind.

Bei jeder vierten Assekuranz verursacht die Anpassung der

Lastschriftverfahren die größten Schwierigkeiten. Keiner der

befragten Versicherer ist in diesem Bereich bisher erfolgreich zum

Abschluss gekommen. Jede Fünfte befindet sich sogar noch in der

Konzeptphase. Das ergibt die dritte Umfrage der PPI AG zum

SEPA-Readiness-Index, die im April 2013 unter 30 Kreditinstituten und

30 Versicherungen durchgeführt wurde. 'Die Zeit bis zum Stichtag wird

knapp, denn zum 1. Februar 2014 müssen alle Projekte zur

SEPA-Einführung europaweit abgeschlossen sein', sagt Dr. Hubertus von

Poser, Experte für Zahlungsverkehr beim Beratungshaus PPI AG.

Die aktuelle Studie zum SEPA-Readiness-Index zeigt jedoch, dass

sogar die Umstellung auf internationale Kontonummer (IBAN) und

Bankleitzahl (BIC) - einer der einfacheren Aufgaben bei der

SEPA-Umstellung - jeder fünften Assekuranz immer noch Probleme

bereitet. Bei der zweiten PPI-Umfrage zur SEPA-Readiness vor sechs

Monaten gaben nur 13 Prozent der Versicherer an, in diesem Bereich

Schwierigkeiten zu haben; mittlerweile sind es zwanzig Prozent. Eine

weitere Hürde ist die Anpassung von Überweisungsvorgängen. Auch hier

befinden sich 20 Prozent der Versicherer noch in der Konzeptphase.

'Die Herausforderungen der SEPA-Einführung wurden von den

Finanzunternehmen unterschätzt', so der SEPA-Spezialist von Poser.

Mehr als jede vierte Bank hat immer noch mit technischen Problemen

bei der Umsetzung zu kämpfen. Bei der Anpassung der

Lastschriftverfahren beispielsweise zeichnet sich seit der letzten

Befragung vor sechs Monaten keinerlei Verbesserung ab. Und auch bei

der Einführung der Mandatsverwaltung konnten die technischen Probleme

lediglich um drei Prozentpunkte verringert werden. Rund 70 Prozent

der Kreditinstitute sehen insbesondere in der Komplexität der

SEPA-Umsetzung inklusive der Tests und in der fehlenden Akzeptanz der

Kunden die größten Risiken der SEPA-Einführung.

Zwar bietet jede zweite Bank ihren Firmenkunden mittlerweile schon

an, die SEPA-Transaktionen zu testen. 'Um einen reibungslosen

SEPA-Start gewährleisten zu können, müssen Banken und Versicherer

jedoch wesentlich mehr Maßnahmen ergreifen', sagt der

Zahlungsverkehrsexperte von Poser. Hierzu gehören beispielsweise eine

verbesserte Projektkommunikation und eine übergreifende Abstimmung in

den Finanzunternehmen. 'Bewährt hat sich darüber hinaus die

Bereinigung der Kontodaten, damit nur korrekte und aktuelle

Informationen in das neue SEPA-System übertragen werden', so von

Poser.

Über den 'SEPA-Readiness-Index' Der SEPA-Readiness-Index der PPI

AG zeigt die Entwicklung der SEPA-Einführung in Deutschlands

Kreditinstituten und Versicherungen. Der Index wurde im April 2013

zum dritten Mal ermittelt. Die erste Befragung fand im August 2012

statt, die zweite im November 2012. In den Indexwert fließen der

aktuelle sowie der auf Sicht von sechs Monaten erwartete

Umsetzungsstand ein. Dabei wird nach fünf inhaltlichen Ebenen

differenziert: Umstellung auf IBAN/BIC, Überweisungsvorgänge,

Lastschriftverfahren, Umstellung von DTA auf XML-Format sowie

Einführung der Mandatsverwaltung. Die Studie wurde erneut im Auftrag

der PPI AG unter SEPA-Verantwortlichen aus 30 Kreditinstituten und 30

Versicherungen erhoben.

PPI Aktiengesellschaft

Die PPI Aktiengesellschaft ist seit mehr als 25 Jahren an den

Standorten Hamburg, Kiel, Frankfurt, Düsseldorf und Paris erfolgreich

für die Finanzbranche tätig. 2012 erwirtschaftete das Unternehmen mit

seinen 358 Mitarbeitern 42,4 Millionen Euro Umsatz in den drei

Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und

Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf

sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation

zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank.

Hier ist die PPI AG Marktführer in Deutschland. In der

Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und verlässliche

Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und absolute Termin-

und Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich von der

strategischen über die bank- und versicherungsfachliche bis zur

IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG

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Pressekontakt:

Oliver Seifried

Faktenkontor GmbH

Tel: +49 (0)40 253 185-127

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