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ots.CorporateNews: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen / Warnstreiks an deutschen Flughäfen

Veröffentlicht am 27.03.2012, 09:01
Warnstreiks an deutschen Flughäfen

Berlin (ots) - Flughafenverband ADV: Forderungen der

Gewerkschaften überzogen - Anstrengungen der Flughäfen nach

gesicherten Arbeitsplätzen in den Bodenverkehrsdiensten werden

konterkariert.

Am heutigen Dienstag finden Warnstreiks an vielen deutschen

Verkehrsflughäfen statt. Die Gewerkschaften möchten damit unter

anderem auch ihrer Forderung nach einer 'allgemeinen Flughafenzulage'

Nachdruck verleihen. Begründet wird diese Zulage mit vermeintlichen

Erschwernissen durch Auflagen von Safety und Security. Zusammen mit

den anderen Forderungen läuft dies auf einen Sockelbetrag von 290

Euro für die Beschäftigten der Verkehrsflughäfen hinaus. Von den über

35.000 direkt von den Flughäfen Beschäftigten arbeiten zwei Drittel

der Belegschaft in den Bodenverkehrsdiensten. Alleine an Deutschlands

größtem Flughafen werden 14.000 Beschäftigte nach den

Vergütungsstrukturen des TVÖD bezahlt.

Der Flughafenverband ADV zeigt für die Forderung der

Gewerkschaften nach einer allgemeinen Flughafenzulage keinerlei

Verständnis. 'Die Forderungen der Gewerkschaften kommen zur Unzeit

und konterkarieren alle Anstrengungen der Flughäfen, auch in Zukunft

gesicherte Arbeitsplätze in den Bodenverkehrsdiensten anzubieten.

Flughäfen erzielen bereits heute in den Bodenverkehrsdiensten keine

Gewinne mehr. Hinzu kommt, dass noch weiter verschärfte

Marktbedingungen drohen. So rufen die Airlines bei der EU in Brüssel

nach zusätzlichen Liberalisierungsschritten und einem verschärften

Preiswettbewerb. Folglich ist die Vermeidung von Kostensteigerungen

im Bodenverkehrsdienst für die Flughafenbetreiber das höchste Gebot',

erklärt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV

in Berlin.

Die Flughäfen in Deutschland bekennen sich zu ihrer Verantwortung

gegenüber den Beschäftigten. Gerade vor dem Hintergrund der

schwierigen Beschäftigungssicherung in den Bodenverkehrsdiensten

müssen weitere Wettbewerbsverzerrungen und Kostensteigerungen

vermieden werden. Bereits heute liegen die Personalkosten von

Flughäfen mit TVÖD-Tarifen deutlich über denen anderer Dienstleister.

Faktisch konnte die Bodenabfertigung der Flughäfen bislang nur

deshalb weitergeführt werden, weil es gelang, dem Preisdruck der

Airlines durch massive Prozesskostensenkungen sowie durch

verantwortungsvolle Zugeständnisse der Tarif- und Betriebspartner mit

teilweise abgesenkten Tariflöhnen entgegenzuwirken.

Originaltext: ADV Deutsche Verkehrsflughäfen

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44169

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Pressekontakt:

Bruni Schubert

Pressesprecherin

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 030/310118-52

Mobil: 0163/1907039

schubert@adv.aero

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