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ots.CorporateNews: Bertelsmann AG / Bertelsmann leitet langfristigen Konzernumbau ein

Veröffentlicht am 28.03.2012, 10:33
Bertelsmann leitet langfristigen Konzernumbau ein

Berlin (ots) -

- Vier strategische Stoßrichtungen: Konsolidierung, digitale

Transformation, Wachstumsplattformen und Wachstumsregionen

- Konzernumsatz 2011 auf 15,3 Mrd. Euro gesteigert

- Operating EBIT mit 1,75 Mrd. Euro auf hohem Niveau

- Umsatzrendite von 11,4 Prozent bestätigt Ertragskraft

- Konzernergebnis von 612 Mio. Euro von Sondereffekten geprägt

- Investitionen deutlich erhöht

- Für 2012 moderater Umsatzanstieg und erneut hohes Operating EBIT

erwartet

- Rechtsformwechsel in SE & Co. KGaA geplant

Das internationale Medienunternehmen Bertelsmann hat 2011 mit

einem leicht gesteigerten Konzernumsatz, einem erneut hohen

operativen Ergebnis und einer Umsatzrendite von mehr als 11 Prozent

gute Voraussetzungen für einen langfristigen Konzernumbau unter neuer

Führung geschaffen. Bertelsmann bestätigte die vorab veröffentlichten

Eckwerte, wonach der Umsatz der fortgeführten Aktivitäten im

abgelaufenen Geschäftsjahr um 1,2 Prozent auf 15,3 Mrd. Euro (Vj:

15,1 Mrd. Euro) stieg. Das organische Wachstum betrug 1,7 Prozent.

Das Operating EBIT erreichte 1,75 Mrd. Euro (Vj: 1,83 Mrd. Euro) und

blieb damit auf hohem Niveau stabil. Die Umsatzrendite war mit 11,4

Prozent (Vj: 12,1 Prozent) erneut ein Beleg für die Ertragskraft des

Konzerns.

'Wir sind in einer guten Ausgangsposition für die nächste

Entwicklungsphase des Konzerns', erklärte der seit Jahresbeginn

amtierende Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann AG, Thomas Rabe.

'Vorrangiges Ziel ist es, das Unternehmen wachstumsstärker, digitaler

und internationaler aufzustellen. Dies wollen wir über vier

strategische Stoßrichtungen erreichen: erstens über die weitere

Konsolidierung und Stärkung unseres Portfolios, zweitens durch eine

beschleunigte digitale Transformation unserer Kerngeschäfte, drittens

die Bildung neuer Wachstumsplattformen und viertens die Expansion in

neue geografische Wachstumsregionen. Auf dieser Basis wollen wir

Bertelsmann in den kommenden fünf bis zehn Jahren umbauen.'

Thomas Rabe führte in den ersten Monaten seiner Amtszeit einen

konzernweiten Dialog mit Führungskräften und Arbeitnehmervertretern

aus allen für Bertelsmann wichtigen Geschäften und Ländern über die

künftige Ausrichtung des Unternehmens. Erste Weichenstellungen

betrafen die Einrichtung eines neuen Vorstandsressorts für

Unternehmensentwicklung und Neugeschäfte sowie die Berufung eines

erweiterten Führungsgremiums mit Top-Managern aus den verschiedensten

Konzernbereichen, das den Vorstand in allen Fragen der

Konzernentwicklung berät. Bertelsmann stieg in das schnell wachsende

globale Education-Geschäft ein und fokussierte Arvato auf

wachstumsstarke Dienstleistungsgeschäfte; wesentliche Teile des

Druckgeschäfts wurden dazu gebündelt. Mit Anke Schäferkordt wird im

April erstmals eine Frau in den Bertelsmann-Vorstand einziehen.

Thomas Rabe erklärte: 'Wir werden einen großen Teil unserer

Investitionsmittel künftig in Neugeschäfte lenken, für die klare

Vorgaben gelten: Sie sollten ein attraktives langfristiges

Wachstumspotenzial aufweisen, global angelegt sein und von der

Entwicklung der digitalen Medien profitieren. Beispiele sind hier

unser erfolgreiches Musikrechte-Engagement und die neuen Aktivitäten

im Bildungsbereich. Zugleich werden wir unsere Präsenz in Ländern wie

Indien, China und Brasilien verstärken.'

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 kamen positive Impulse vor

allem aus den werbegetriebenen Geschäften, insbesondere denjenigen

der RTL Group, sowie aus der Fernsehproduktion, dem stark wachsenden

E-Book- Geschäft und aus dem Dienstleistungsbereich. Dem standen

planmäßige Anlaufverluste für den Aufbau neuer Geschäfte und ein

schwacher Geschäftsverlauf in einigen Druckbetrieben sowie Rückgänge

in den Replikations- und Direktmarketinggeschäften gegenüber. Dank

hoher Einschaltquoten und Werbebuchungen bei den Sendern der RTL

Group, zahlreicher Random-House-Bestseller, zugkräftiger G+J-

Zeitschriftenmarken und maßgeschneiderter Outsourcing-Lösungen für

Geschäftskunden konnte Bertelsmann starke Marktpositionen halten oder

verbessern.

Das Portfolio wurde im Berichtszeitraum durch Anteilsaufstockungen

und gezielte Zukäufe gestärkt. Das gemeinsam mit KKR betriebene

Musikrechteunternehmen BMG verstärkte sich durch die Übernahme von

Musikverlagen und eine Vielzahl neuer Künstler-Signings. Über eine

Fondsstruktur stieg Bertelsmann in das Education-Geschäft ein, um in

Partnerschaft mit Hochschulen innovative Bildungsangebote zunächst in

Europa und den USA und später auch in Schwellenländern aufzubauen.

Schwach wachsende Geschäfte wie die französischen Club- und

Buchhandelsaktivitäten wurden verkauft; die Vorjahreszahlen wurden

entsprechend bereinigt. Alle Unternehmensbereiche erzielten 2011

Fortschritte beim Ausbau ihrer digitalen Aktivitäten. So generierte

die RTL Group mit ihren On-Demand-Angeboten in ganz Europa rund 1,9

Milliarden Videoabrufe. Random House weitete sein E-Book-Angebot auf

inzwischen fast 40.000 Titel in englischer, deutscher und spanischer

Sprache aus.

Die TV-, Radio- und Fernsehproduktionsgruppe RTL Group entwickelte

sich 2011 in ihren wichtigsten Werbemärkten durchweg besser als der

Markt und verzeichnete zahlreiche Publikumserfolge; die TV-

Produktion legte beim Umsatz zu. Umsatz und Operating EBIT der RTL

Group stiegen. Die weltweit größte Publikumsverlagsgruppe Random

House behauptete sich 2011 mit einem starken Titelportfolio und

deutlichen Zuwächsen im Digitalgeschäft in einem schwierigen

Marktumfeld. Der Umsatz ging u.a. wechselkursbedingt zurück, das

Operating EBIT stieg deutlich. Europas führender Zeitschriftenverlag

Gruner + Jahr war insbesondere in Deutschland erfolgreich und

steigerte den Umsatz; das Operating EBIT ging wegen

Entwicklungskosten für Digitalprojekte und Titelinnovationen sowie

einer schwachen Performance in süd- und osteuropäischen Ländern

zurück. Der Outsourcing-Dienstleister Arvato legte beim Umsatz dank

gut laufender IT-Services, Finanzdienstleistungs- und Customer-Care-

Geschäfte in Europa zu, das operative Ergebnis blieb stabil.

Sondereffekte vor allem aus Geschäften in strukturell rückläufigen

Märkten schlugen sich in einem verringerten Konzernergebnis nieder.

Das Konzernergebnis fiel 2011 mit 612 Mio. Euro (Vj. 656 Mio. Euro)

geringer aus als prognostiziert.

Bertelsmann investierte im Berichtszeitraum wieder deutlich mehr

als in den Vorjahren; insgesamt beliefen sich die wirtschaftlichen

Investitionen auf gut 1,1 Mrd. Euro (Vj: 0,8 Mrd. Euro). Die

Nettofinanzschulden wurden trotzdem weiter reduziert. Sie sanken zum

31. Dezember 2011 auf 1,8 Mrd. Euro nach 1,9 Mrd. Euro im Vorjahr und

standen damit in einem guten Verhältnis zu Profitabilität und

Cashflow. Die weiter gefassten wirtschaftlichen Schulden betrugen

unverändert 4,9 Mrd. Euro. Der Operating Free Cash Flow belief sich

auf 1,7 Mrd. Euro (Vj.: 2,1 Mrd. Euro) und spiegelt die erhöhte

Investitionstätigkeit wider.

'Insgesamt war 2011 ein solides Jahr', erklärte Thomas Rabe.

'Bertelsmann hat sich einmal mehr als operativ stark und profitabel

erwiesen, viele Marktpositionen wurden ausgebaut. Wir werden die

Mitarbeiter an diesem Erfolg beteiligen und für das abgelaufene

Geschäftsjahr eine Gewinn- und Erfolgsbeteiligung in Höhe von 107

Mio. Euro ausschütten.'

Für den Genussschein 2001 werden Anfang Mai 2012 gemäß den

Genussscheinbedingungen erneut 15 Prozent auf den Grundbetrag

ausgeschüttet. Die Ausschüttung für den 'alten' Genussschein aus dem

Jahr 1992 wird bei 7,37 Prozent (Vj. 7,23 Prozent) liegen.

Zu den Aussichten für das laufende Geschäftsjahr ergänzte

Bertelsmann-CEO Rabe: 'Bertelsmann ist gut ins neue Jahr gestartet.

Wenn sich das Wirtschaftswachstum in den für uns relevanten Märkten

stabil bis leicht positiv entwickelt, rechnen wir für 2012 mit einem

moderaten Umsatzanstieg, mit einem Operating EBIT auf weiterhin hohem

Niveau, einer Umsatzrendite von mehr als 11 Prozent sowie mit einem

höheren Konzernergebnis als 2011.'

Bertelsmann plant darüber hinaus einen Wechsel der Rechtsform von

der Aktiengesellschaft in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien

(KGaA). Ziel ist es, die Kontinuität des Unternehmens langfristig zu

sichern. Konkret beabsichtigt ist die Umwandlung in eine SE & Co.

KGaA, um die internationale Ausrichtung des Konzerns zu

dokumentieren. Die Kommanditgesellschaft auf Aktien ist eine

verbreitete Rechtsform für Unternehmen mit familiengeprägter

Eigentümerstruktur; geschäftsführende Komplementärin soll eine SE

(Societas Europaea) sein. Der Rechtsformwechsel erfolgt als

sogenannter identitätswahrender Formwechsel, bei dem

Eigentumsverhältnisse an der Gesellschaft und die Struktur des

Unternehmens unverändert bleiben. Auch für die Mitarbeiter ändert

sich nichts.

Weitere Eckwerte:

BVA

Der Bertelsmann Value Added (BVA), zentrale Steuerungskennzahl zur

Beurteilung der operativen Ertragskraft und der Rentabilität des

investierten Kapitals, betrug 356 Mio. Euro (Vj.: 378 Mio. Euro) -

Bertelsmann hat im abgelaufenen Geschäftsjahr also Wert geschaffen.

Der BVA bemisst den über die angemessene Verzinsung des investierten

Kapitals hinaus erwirtschafteten Gewinn und berechnet sich aus der

Differenz von Net Operating Profit After Tax (NOPAT) und

Kapitalkosten.

Sondereinflüsse

Die Sondereinflüsse beliefen sich im Geschäftsjahr 2011 auf -303

Mio. Euro nach -196 Mio. Euro im Vorjahr. Sie umfassten u.a.

Wertberichtigungen und Restrukturierungsaufwendungen und betrafen im

Wesentlichen die griechische Alpha Media Group, die Druck- und

Replikationsgeschäfte von Arvato, insbesondere Prinovis, das

Druckgeschäft von Gruner + Jahr in den USA sowie die Neuordnung der

Club- und Direktmarketinggeschäfte im Bereich Corporate.

Cash Flow

Im Berichtszeitraum wurde ein Cash Flow aus der betrieblichen

Geschäftstätigkeit in Höhe von 1.791 Mio. Euro (Vj.: 2.052 Mio. Euro)

generiert. Der nachhaltige, um Einmaleffekte bereinigte Operating

Free Cash Flow betrug 1.728 Mio. Euro nach 2.075 Mio. Euro im

Vorjahr und spiegelt die verstärkte Investitionstätigkeit wider. Die

Cash Conversion Rate lag mit 100 Prozent (Vj.: 112 Prozent) im

Zielkorridor.

Bilanzsumme

Die Bilanzsumme betrug zum 31. Dezember 2011 18,1 Mrd. Euro (Vj.:

18,7 Mrd. Euro). Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus

niedrigeren liquiden Mitteln und Vorräten, Veräußerungsvorgängen

sowie Anteilsaufstockungen bei bereits vollkonsolidierten

Unternehmen. Letztere waren ursächlich für die Verringerung des

Eigenkapitals von 6,5 Mrd. Euro auf 6,1 Mrd. Euro, trotz eines

positiven Konzernergebnisses. Damit ergab sich eine Eigenkapitalquote

von 33,9 Prozent (Vj.: 34,7 Prozent).

Investitionen

Die wirtschaftlichen Investitionen lagen im Geschäftsjahr 2011 mit

1.133 Mio. Euro deutlich über dem Niveau des Vorjahres (811 Mio.

Euro); das Gros entfiel auf die RTL Group und Arvato sowie auf eine

Kapitalaufstockung bei BMG.

Mitarbeiter

Zum Ende des Geschäftsjahres beschäftigte der Konzern weltweit

100.626 Mitarbeiter (Vj.: 97.528). Der Anstieg um 3.098 Beschäftigte

ist neben organischem Wachstum auch auf Akquisitionen zurückzuführen.

Zum Ende des Geschäftsjahres absolvierten 1.284 junge Menschen (Vj.:

1.339) eine Berufsausbildung in den inländischen

Bertelsmann-Unternehmen.

Unternehmensbereiche

RTL Group

Europas führender Unterhaltungskonzern steigerte 2011 den Umsatz

trotz überwiegend stagnierender bis rückläufiger Werbemärkte; das

Operating EBIT blieb auf hohem Niveau stabil. Der Umsatz wuchs im

Berichtszeitraum um 4,0 Prozent auf 5,8 Mrd. Euro (Vj.: 5,6 Mrd.

Euro), das Operating EBIT stieg leicht um 1,7 Prozent auf 1,1 Mrd.

Euro (Vj.: 1,1 Mrd. Euro). Die Umsatzrendite betrug 19,3 Prozent

(Vj.: 19,7 Prozent). Zum Jahresende beschäftigte die RTL Group 12.184

Mitarbeiter (31. Dezember 2010: 12.339). Zum Umsatzanstieg trugen vor

allem ein starkes erstes Halbjahr sowie positive Geschäftsverläufe

bei RTL Nederland und bei der Produktionstochter Fremantle Media bei.

Während die TV-Werbemärkte in Westeuropa mit Ausnahme der Niederlande

2011 stagnierten und in Deutschland sogar leicht schrumpften, wurden

in Süd- und Osteuropa deutliche Rückgänge verzeichnet. Die Sender der

RTL Group entwickelten sich durchweg besser als der Markt. Auf den

Zuschauermärkten gelang es der RTL Group, ihre führenden Positionen

zu behaupten oder auszubauen. Die Mediengruppe RTL Deutschland lag

beim Umsatz leicht über und beim Operating EBIT 2011 leicht unter dem

Rekordergebnis des Vorjahres. Das Flaggschiff RTL Television baute

seine Spitzenposition weiter aus und steigerte dank starker Formate

den Sehermarktanteil in der Hauptzielgruppe auf 18,4 Prozent (Vj.:

18,1 Prozent) und beim Gesamtpublikum auf 14,1 Prozent (Vj.: 13,6

Prozent). Im französischen Fernsehmarkt war M6 der einzige große

Sender, der seinen Zuspruch beim Gesamtpublikum steigern konnte; auch

der wichtigste Digitalsender der Groupe M6, W9, legte zu.

Mehreinnahmen der Sender kompensierten zum Teil geringere Einnahmen

bei den Diversifikationsgeschäften der Gruppe wie E-Commerce und

Fußball. Der Umsatz lag leicht unter, das Operating EBIT leicht über

Vorjahr. RTL Nederland verzeichnete kräftige Zuwächse sowohl beim

Umsatz als auch beim Operating EBIT.

Die Zuschauerquoten der Sendergruppe um RTL 4 erreichten

Höchstmarken, was in deutlich höhere Werbeeinnahmen überführt werden

konnte. Bei Fremantle Media sorgten Portfolioeffekte und eine

positive Geschäftsentwicklung in Nordamerika für steigende Erlöse;

das Operating EBIT blieb bei anhaltendem Margendruck stabil. Die von

Fremantle Media produzierten Showformate erzielten in allen großen

Fernsehmärkten der Welt höchste Einschaltquoten. In Ungarn erwarb die

RTL Group im Berichtszeitraum sieben Kabelkanäle sowie die

verbleibenden Anteile am marktführenden Sender RTL Klub. Darüber

hinaus kaufte die RTL Group die restlichen 26 Prozent der kroatischen

Fernsehgesellschaft RTL Hrvatska mit den Sendern RTL Televizija und

RTL2. Im Zuge der Rückabwicklung eines Anteilstauschs mit der Talpa

Media Holding gelangte des Weiteren RTL Nederland wieder in den

Vollbesitz der RTL Group. Der Verwaltungsrat der RTL Group beschloss

im Dezember 2011, die 70-prozentige Beteiligung an der griechischen

Alpha Media Group zu veräußern. Anschließend wurde eine entsprechende

Verkaufsvereinbarung betreffend der Anteile an den Mitgesellschafter

Dimitris Contominas getroffen. Die RTL Group investierte weiter in

den Ausbau ihrer digitalen Geschäftsfelder und verzeichnete hohe

Abrufzahlen auf ihren vielfältigen Online- und On- Demand-Plattformen

sowie bei ihren Mobilangeboten in ganz Europa.

Random House

Die weltweit größte Publikumsverlagsgruppe behauptete sich 2011

mit einem starken Titelportfolio und deutlichen Zuwächsen im

Digitalgeschäft in einem schwierigen Marktumfeld mit anhaltender

Verbraucherzurückhaltung und Insolvenzen im Buchhandel. Der Umsatz

ging leicht zurück, das operative Ergebnis fiel dagegen höher aus als

im Vorjahr, vor allem in den USA. Zu diesem Anstieg trugen

fortgesetzte Kostenmaßnahmen und geringere Retouren in Nordamerika

und Großbritannien aufgrund gestiegener E- Book-Absätze bei. Der

Umsatz lag, unter anderem durch Wechselkurseffekte, mit 1,7 Mrd. Euro

um 4,3 Prozent unter Vorjahr (1,8 Mrd. Euro). Das Operating EBIT

stieg um 6,9 Prozent auf 185 Mio. Euro (Vj.: 173 Mio. Euro). Die

Umsatzrendite erreichte 10,6 Prozent nach 9,5 Prozent im Vorjahr. Zum

Jahresende beschäftigte Random House 5.343 Mitarbeiter (31. Dezember

2010: 5.264). Die zunehmende Verfügbarkeit preiswerter E-Reader und

Tablet-PCs führte zu einer deutlich höheren Nachfrage nach E-Books.

Die Random-House- Verlage vervielfachten ihre Digitalumsätze und

konnten damit vor allem im englischen Sprachraum Absatzrückgänge bei

gedruckten Büchern kompensieren. Random House dehnte sein

E-Book-Angebot bis Ende 2011 auf knapp 40.000 Titel in englischer,

deutscher und spanischer Sprache aus, ebenso die Publikation von Apps

und interaktiven Buchformaten. Die Random-House-Verlage

veröffentlichten 2011 viele der weltweit meistverkauften Buchtitel.

Stärkster Einzeltitel war 'Inheritance', der vierte Band der

Eragon-Saga von Christopher Paolini. Das Werk verkaufte sich in den

ersten acht Wochen weltweit mehr als drei Millionen Mal als

Hardcover, E-Book und Hörbuch. Im größten Buchmarkt USA konnte Random

House 228 Titel auf den Bestsellerlisten der 'New York Times'

platzieren, darunter 32 Titel auf Platz eins. Die fünfbändige

Fantasy-Saga 'A Song of Ice and Fire' von George R. R. Martin

verkaufte sich mehr als acht Millionen Mal in Nordamerika. In

Großbritannien verzeichnete die Random House Group UK ein starkes

Ergebnis. Sie steuerte mit 39 Nummer-eins-Titeln auf den

Bestsellerlisten der 'Sunday Times' mehr als jede andere

Verlagsgruppe zu den Top-Bestsellern des Landes bei. Im

deutschsprachigen Raum behauptete die Verlagsgruppe Random House ihre

führende Position mit zahlreichen Bestsellern und innovativen

Digitalangeboten. Zu den Erfolgen zählte das meistverkaufte Sachbuch

des Jahres, Walter Isaacsons Biografie 'Steve Jobs'. Random House

Mondadori verbesserte im spanischsprachigen Raum sowohl den Umsatz

als auch das operative Ergebnis; auch hier war die Jobs-Biografie ein

Bestseller. Random House übernahm im Berichtszeitraum die US-

Digital-Media-Agentur Smashing Ideas und gründete neue englische,

deutsche und spanische Buch- und E-Book-Verlage.

Am New Yorker Hauptsitz ordnete Random House die Gebäudesituation

neu. Random-House-Autoren wurden mit zahlreichen Auszeichnungen

bedacht, so Jennifer Egan mit dem Pulitzerpreis in der Kategorie

Roman für 'A Visit from the Goon Squad' und Julian Barnes mit dem Man

Booker Prize für 'The Sense of an Ending'.

Gruner + Jahr

Europas führender Zeitschriftenverlag steigerte 2011 den Umsatz;

das operative Ergebnis gab nach, blieb aber auf einem hohen Niveau.

Zum 1. Juli 2011 wurde die Veräußerung der Gruner + Jahr-Anteile in

Höhe von 37,45 Prozent am Tiefdruckunternehmen Prinovis an die

Konzernschwester Arvato vollzogen. Prinovis wird rückwirkend für das

Gesamtjahr bei Arvato gezeigt; die G+J-Zahlen einschließlich der

Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst. Gruner + Jahr erzielte

einen um 1,2 Prozent gesteigerten Umsatz von 2,3 Mrd. Euro (Vj.: 2,3

Mrd. Euro). Zu dem Anstieg trugen insbesondere Geschäfte in

Deutschland sowie das US-Druckgeschäft Brown Printing bei. Das

Operating EBIT erreichte 233 Mio. Euro und lag damit um 10,4 Prozent

unter dem Vorjahreswert von 260 Mio. Euro. Hintergrund sind unter

anderem gestiegene Papierkosten, Entwicklungskosten für

Digitalprojekte und Titelinnovationen sowie eine schwache Performance

in süd- und osteuropäischen Ländern. Die Umsatzrendite betrug im

Geschäftsjahr 2011 10,2 Prozent (Vj.: 11,5 Prozent). Gruner + Jahr

beschäftigte zum Jahresende 11.822 Mitarbeiter (31. Dezember 2010:

11.637). Vor allem G+J Deutschland verzeichnete einen positiven

Geschäftsverlauf. Das operative Ergebnis erreichte Rekordniveau;

sowohl die Anzeigen- als auch die Vertriebserlöse wurden gesteigert.

Im Anzeigengeschäft gewann Gruner + Jahr dank seiner Premium-Marken

erneut Marktanteile hinzu. In Frankreich blieb der Umsatz trotz

konjunktureller Eintrübung stabil; das operative Ergebnis wurde

leicht gesteigert. Im österreichischen Magazingeschäft verzeichnete

Gruner + Jahr einen Umsatzrückgang, auch das Ergebnis gab

insbesondere wegen hoher Investitionen in das Nachrichtenmagazin

'News' nach. Die anhaltend schwierigen Marktbedingungen in Spanien

sorgten für ein rückläufiges Ergebnis. Positiv verlief hingegen die

Entwicklung in den Niederlanden, wo Gruner + Jahr das Ergebnis

deutlich steigerte. Die Geschäftsaktivitäten in China wiesen

weiterhin Wachstum auf. Mit der Mehrheitsübernahme der Maxposure

Media Group India gelang der Einstieg in den strategisch wichtigen

Wachstumsmarkt Indien. Die digitale Transformation wurde 2011

konsequent vorangetrieben. So arbeitete Gruner + Jahr im Rahmen eines

länderübergreifenden Entwicklungsprojektes an künftigen Formen,

Geschäftsmodellen und Technologien zur Aufbereitung journalistischer

Inhalte auf digitalen Plattformen. Die Digitalangebote der G+J-Marken

entwickelten sich weiter positiv. Die Digitalvermarktung von G+J EMS

und die fortgeführte Internationalisierung der EMS-Tochter Ligatus

führten zu einem signifikanten Umsatzwachstum. Ebenso erfreulich

verlief der Ausbau der Aktivitäten im Wachstumsbereich Corporate

Publishing. Das Dresdner Druck- und Verlagshaus steigerte den Umsatz

leicht und arbeitete weiter hochprofitabel. In den USA verzeichnete

Brown Printing in einem weiterhin schwierigen Markt steigende

Umsätze, das Vorjahresergebnis konnte indessen nicht gehalten werden.

Die Arbeiten zahlreicher G+J-Journalisten wurden im Berichtszeitraum

mit Preisen bedacht.

Arvato

Der globale Business-Process-Outsourcing-Dienstleister Arvato hat

2011 dank gut laufender IT-Services, Finanzdienstleistungs- und

Customer-Care-Geschäfte in Europa den Umsatz gesteigert. Das

operative Ergebnis blieb trotz schwach laufender Geschäfte in

Südamerika und den USA sowie gestiegener Energie- und Rohstoffkosten

stabil. Arvato übernahm zum 1. Juli 2011 die bislang von der

Konzernschwester Gruner + Jahr gehaltenen Anteile in Höhe von 37,45

Prozent am Tiefdruckunternehmen Prinovis. Prinovis wird rückwirkend

für das Gesamtjahr bei Arvato gezeigt. Das Direktvertriebsgeschäft

Inmediaone wurde den Club- und Direktmarketinggeschäften im Bereich

Corporate zugeordnet, wo es rückwirkend für das Gesamtjahr

ausgewiesen wird. Die Arvato-Zahlen einschließlich der Vorjahreswerte

wurden entsprechend angepasst.

Der Arvato-Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 2,5 Prozent auf 5,4

Mrd. Euro (Vj.: 5,2 Mrd. Euro); das Operating EBIT lag mit 341 Mio.

Euro um 1,7 Prozent unter dem Vorjahreswert von 347 Mio. Euro. Die

Umsatzrendite betrug 6,4 Prozent (Vj.: 6,6 Prozent). Arvato

beschäftigte zum Jahresende 68.325 Mitarbeiter (31. Dezember 2010:

65.182). Arvato setzte weiter auf die Strategie, in allen Segmenten

integrierte Dienstleistungsketten anzubieten. In wichtigen

Wachstumsmärkten und -branchen konnte dadurch die eigene

Marktposition verbessert werden. Arvato gewann zahlreiche Großkunden

neu hinzu und baute das Geschäft mit Bestandskunden aus. Starkes

Wachstum verzeichnete Arvato in China, wo das landesweite

Logistiknetzwerk weiter ausgedehnt wurde. In Indien expandierte das

Supply-Chain-Management-Geschäft, während in Südamerika unter anderem

neue Servicecenter für Großkunden aus der Telekommunikations- und

Internetbranche entstanden. Im Geschäftsfeld Government Services

wurde in Großbritannien mit dem Slough Borough Council ein weiterer

Verwaltungsbezirk als Kunde gewonnen. In Frankreich unterstützt

Arvato Kunden aus der öffentlichen Verwaltung mit Lösungen für den

digitalen Geschäftsverkehr und die digitale Archivierung. Im Bereich

Finanzdienstleistungen gewann Arvato mit dem Gesamtverband der

Deutschen Versicherungswirtschaft einen neuen Großkunden. Das

Geschäftsfeld E-Commerce legte mit namhaften Neukunden aus den

Branchen Kosmetik, Mode und Handel zu. Das Multipartnerprogramm

DeutschlandCard weitete sein Netz an Akzeptanzstellen aus und

verzeichnete zum Jahresende knapp zwei Millionen Programmteilnehmer.

In den Geschäftsfeldern Digitalisierung, Archivierung, Merchandising

und Electronic Software Distribution wurde der Ausbau integrierter

Lösungsangebote vorangetrieben. Mit Grundy-UFA und dem Schweizer

Radio und Fernsehen (SRF) setzen zwei große Neukunden auf die

integrierten Archivierungslösungen von Arvato. Im Segment Electronic

Software Distribution wurde das Dienstleistungsspektrum für den

Microsoft Store erweitert. Die Druckdienstleistungen entwickelten

sich in einem weiterhin schwierigen Umfeld in Summe stabil. Das

Replikationsgeschäft mit Kunden aus der Entertainment-Branche war

hingegen rückläufig. Die maßgeschneiderten Kundenlösungen von Arvato

bekamen 2011 in Deutschland und weiteren Ländern zahlreiche

Branchenpreise zugesprochen.

Corporate

Der Bereich Corporate, der das Corporate Center mit allen

Zentralstandorten des Bertelsmann-Konzerns sowie die Corporate

Investments umfasst, weist für 2011 einen Umsatz von 382 Mio. Euro

(Vj.: 524 Mio. Euro) und ein Operating EBIT von -125 Mio. Euro aus

(Vj.: -62 Mio. Euro). Die Ergebnisveränderung ist neben planmäßiger

Anlaufkosten für den Geschäftsausbau des gemeinsam mit KKR

betriebenen Musikrechteunternehmens BMG vor allem auf Rückgänge bei

den Club- und Direktmarketinggeschäften zurückzuführen, die

rückwirkend zum 1. Januar 2011 bei den Corporate Investments

angesiedelt wurden. Diesen Geschäften wurde im Jahresverlauf auch das

Direktvertriebsunternehmen Inmediaone zugeordnet, das zuvor zu Arvato

gehört hatte. Die Vorjahreswerte wurden in beiden Fällen angepasst.

Die Zahl der Mitarbeiter im Bereich Corporate betrug zum Jahresende

2.952 (31. Dezember 2010: 3.106). Die Club- und

Direktmarketinggeschäfte wurden 2011 weiter deutlich verkleinert. Die

französischsprachigen Aktivitäten (ehemals Direct Group France)

wurden an den Investor Najafi Companies verkauft; weitergeführt

werden die Endkundengeschäfte in den deutschsprachigen Ländern sowie

das Clubgeschäft in Spanien in einem Joint Venture mit der Planeta-

Gruppe. Die Clubumsätze gingen im Berichtszeitraum spürbar zurück. In

Deutschland steuerten die Clubs mit der Öffnung der Filialen für alle

Endkunden aktiv dagegen. Der Direktvertrieb von Inmediaone

verzeichnete ebenfalls deutliche Umsatz- und Ergebnisrückgänge sowie

ein negatives Ergebnis. Das Musikrechteunternehmen BMG war weiter auf

Expansionskurs. BMG schloss die Übernahme des traditionsreichen

britischen Musikverlages Chrysalis erfolgreich ab und erwarb darüber

hinaus den in Los Angeles ansässigen Musikverlag Bug Music. Im

Berichtsjahr wurden zahlreiche namhafte Künstler neu unter Vertrag

genommen.

BMG verwaltet nunmehr die Rechte an rund einer Million

Kompositionen und Aufnahmen. Das Unternehmen wurde durch die

Gesellschafter mit weiterem Kapital ausgestattet. Auch die bei den

Corporate Investments angesiedelten Fonds Bertelsmann Digital Media

Investments (BDMI) und Bertelsmann Asia Investments (BAI) bauten ihr

Portfolio kräftig aus und hielten zum Stichtag insgesamt 43

Beteiligungen. BDMI investierte vor allem in Venture-Capital-Fonds in

Spanien, Italien und Frankreich, um Know-how zu sammeln und Netzwerke

aufzubauen. BAI stieg unter anderem beim asiatischen

Online-Vermarkter 'iClick' und der Social-Media-Plattform 'Douban'

ein, die in China für Lifestyle-Themen steht und ein

Millionenpublikum erreicht. Bertelsmann bereitete 2011 die Eröffnung

einer weiteren zentralen Vertretung in Indien vor, um den Ausbau der

geschäftlichen Aktivitäten in diesem schnell wachsenden Markt zu

unterstützen. Indien ergänzt damit künftig die Corporate-Center-

Standorte Peking, New York und Gütersloh; Repräsentanzen betreibt

Bertelsmann darüber hinaus in Brüssel und Berlin.

Zahlen im Überblick (in Mio. Euro)

| |2011 |2010 |

|Konzernumsatz |15.253 |15.065 |

|Operating EBIT der Bereiche |1.880 |1.882 |

|Corporate/Konsolidierung |-134 |-57 |

|Operating EBIT aus fortgeführten |1.746 |1.825 |

|Aktivitäten

|Sondereinflüsse |-303 |-196 |

|EBIT (Ergebnis vor Finanzergebnis und |1.443 |1.629 |

|Steuern)

|Finanzergebnis |-397 |-528 |

|Ergebnis vor Steuern aus |1.046 |1.101 |

|fortgeführten Aktivitäten

|Steuern vom Einkommen und vom Ertrag |-313 |-249 |

|Ergebnis nach Steuern aus |733 |852 |

|fortgeführten Aktivitäten

|Ergebnis nach Steuern aus nicht |-121 |-196 |

|fortgeführten Aktivitäten

|Konzernergebnis |612 |656 |

|davon: Ergebnis Bertelsmann-Aktionäre |465 |478 |

|davon: Ergebnis nicht beherrschender |147 |178 |

|Anteilseigner

|Wirtschaftliche Investitionen |1.133 |811

|

|Nettofinanzschulden |1.809 |1.913 |

|Wirtschaftliche Schulden |4.913 |4.915 |

|Mitarbeiter (Anzahl) |100.626 |97.528 |

Die Vergleichszahlen der Vorperiode wurden angepasst.

|Bereich |Umsatz |Operating EBIT

(in Mio. Euro) |2011 |2010 |2011 |2010

|RTL Group 5.814 5.591 1.121 1.102

Random House 1.749 1.828 185 173

Gruner + Jahr 2.287 2.259 233 260

Arvato 5.357 5.225 341 347

Summe der Bereiche 15.207 14.903 1.880 1.882

Corporate/Konsolidierung 46 162 -134 -57

Summe Konzern 15.253 15.065 1.746 1.825

Über die Bertelsmann AG

Bertelsmann ist ein internationales Medienunternehmen, das mit den

Kerngeschäften Fernsehen (RTL Group), Buch (Random House),

Zeitschriften (Gruner + Jahr) und Dienstleistungen (Arvato) in rund

50 Ländern der Welt aktiv ist. Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern

erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 15,3

Mrd. Euro. Bertelsmann steht dabei für Kreativität und

Unternehmergeist. Diese Kombination ermöglicht die Schaffung

erstklassiger Medien- und Kommunikationsangebote, die Menschen auf

der ganzen Welt begeistern und Kunden innovative Lösungen aufzeigen.

Originaltext: Bertelsmann AG

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7842

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Bei Presserückfragen:

Bertelsmann AG

Andreas Grafemeyer

Leiter Medien- und Wirtschaftsinformation

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