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Veröffentlicht am 28.03.2012, 09:45
'Börse Online'-Analyse von 600 deutschen Unternehmen: Fast 34

Milliarden Euro Dividende für Aktionäre

Frankfurt (ots) - Zunahme von zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr /

Fast das Rekordergebnis aus dem Jahr 2007 erreicht / Telekom,

Deutsche Börse und RWE sind die Dividenden-Hits im DAX

Insgesamt werden die deutschen Unternehmen für das vergangene

Geschäftsjahr 33,6 Milliarden Euro an Dividenden ausschütten.

Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer Zunahme von 3,1 Milliarden

Euro oder rund zehn Prozent. Das hat eine Auswertung des

Anlegermagazins 'Börse Online' (Ausgabe 14/2012, EVT 29. März) von

rund 600 börsennotierten Gesellschaften ergeben.

Mehr Dividende gab es in der Vergangenheit lediglich für das Jahr

2007, als die deutschen Gesellschaften 34,8 Milliarden Euro

auszahlten. Der alte Höchststand ist nicht mehr weit entfernt. Bei

einem angenommenen moderaten Gewinnwachstum der Unternehmen in den

Jahren 2012 und 2013 und einer gleich bleibenden oder sogar

steigenden Ausschüttungsquote dürften bald neue Höchststände bei der

Dividendesumme erreicht werden.

Allein auf die 30 DAX-Konzerne entfallen 27,4 Milliarden Euro der

von 'Börse Online' erwarteten Dividendensumme. Die Basis für die hohe

Ausschüttungssumme sind die soliden Gewinne der Index-Mitglieder: Mit

insgesamt 63,7 Milliarden Euro reichte der Profit 2011 fast an das

Vorjahresniveau von 64,8 Milliarden Euro heran. Der Umsatz stieg -

aufsummiert über alle 30 Gesellschaften - um 7,8 Prozent auf den

Rekordwert von rund 1.272 Milliarden Euro.

Die Spitzenposition unter den Rendite-Hits im DAX nimmt die

Deutsche Telekom ein: Auf der Basis der für 2011 angekündigten

Ausschüttung von 0,70 Euro je Anteilschein rentiert die T-Aktie mit

knapp 7,7 Prozent. Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Deutsche

Börse mit 6,5 Prozent und RWE mit 5,6 Prozent. Auch gemessen an der

Ausschüttungssumme von knapp über drei Milliarden Euro ist die

Deutsche Telekom führend. Hier folgen auf den Plätzen zwei und drei

Siemens mit 2,74 Milliarden Euro und Daimler mit 2,35 Milliarden

Euro.

Im MDAX müssen sich Anleger dieses Jahr mit niedrigeren Renditen

begnügen. Im Schnitt werfen die 50 Mid Caps lediglich rund zwei

Prozent ab. Die Spitzenposition nimmt in dem Auswahlindex der

Medienkonzern ProSiebenSat.1 mit 6,1 Prozent ein. Es folgen der

Versicherungskonzern Hannover Rück mit 4,8 Prozent und das

Bauunternehmen Bilfinger Berger mit 4,7 Prozent.

Traditionell dividendenstark präsentieren sich die Unternehmen im

SDAX, wobei der Finanzdienstleister MLP mit einer weit

überdurchschnittlichen Rendite von rund 9,5 Prozent herausragt, die

allerdings zum Teil auf einer Sonderausschüttung basiert.

Top-Renditen können Anleger auch beim Zeitarbeitunternehmen Amadeus

Fire mit knapp acht Prozent und beim Büroversandhändler Takkt mit 7,6

Prozent erzielen. Im TecDAX ragen die Telekommunikationsunternehmen

Freenet und Drillisch mit Renditen um acht Prozent heraus.

Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525

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Pressekontakt:

Gereon Kruse, Chefredaktion 'Börse Online'

Tel.: 0 69/15 30 97 -7 42

E-Mail: kruse.gereon@guj.de

www.boerse-online.de

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