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Veröffentlicht am 23.01.2012, 08:46
Jeder zweite Autofahrer akzeptiert gebrauchte Ersatzteile bei

Schadenregulierung / BMW-Fahrer sind überdurchschnittlich

aufgeschlossen / Potenzial für weitere Differenzierung der

Versicherungstarife

Hamburg (ots) - Knapp jeder zweite Autofahrer in Deutschland ist

grundsätzlich bereit, bei einem selbstverschuldeten Unfall gebrauchte

Ersatzteile zu akzeptieren, um den Schaden reparieren zu lassen.

Deutliche Unterschiede in der Bereitschaft gibt es allerdings je nach

Fahrzeugmarke. Diesem Regulierungsmodell stehen beispielsweise die

Fahrer eines Renault oder Ford deutlich aufgeschlossener gegenüber

als Audi- und Mercedes-Benz-Eigner. Überraschend: Auch mehr als die

Hälfte der BMW-Fahrer würde gebrauchte Ersatzteile tolerieren. Das

ist das Ergebnis der repräsentativen Studie 'Werkstatt-Services aus

der Sicht des Fahrzeughalters' der Management- und

Organisationsberatung hnw consulting in Zusammenarbeit mit dem IMWF

Institut für Management- und Wirtschaftsforschung. 1.062

Fahrzeughalter wurden dazu befragt.

Wie die Studie zeigt, sind 48 Prozent der Befragten damit

einverstanden, wenn ihr Versicherer bei einem selbstverschuldeten

Unfall gebrauchte Ersatzteile bei der Reparatur ihres Fahrzeugs

verwenden würde. Bei Männern ist die Akzeptanz laut Befragung nur

minimal höher als bei Frauen: Während 49 Prozent der männlichen

Fahrer gebrauchte Ersatzteile in Ordnung fänden, sind das bei dem

anderen Geschlecht 46 Prozent. Auch das Alter lässt keine

signifikanten Unterschiede erkennen. In der Gruppe bis zu 29 Jahre

sowie in der Altersgruppe zwischen 45 und 59 Jahre ist die Akzeptanz

mit je 49 Prozent leicht höher als bei den 30- bis 44-Jährigen und

den Älteren ab 60 Jahre (je 46 Prozent). Die Akzeptanz für gebrauchte

Ersatzteile ist auch nicht etwa nur bei Fahrern alter Autos

vorhanden. Pkw-Halter mit 2-5-jährigen Modellen sprechen sich zu 45

Prozent für gebrauchte Ersatzteile aus. Unter den Neuwagenbesitzern

geben 38 Prozent an, nicht auf neuwertige Teile zu bestehen.

Mehrheit der BMW-Fahrer würde gebrauchte Ersatzteile akzeptieren

Aufgeschlüsselt nach Automarken zeigten sich Renault-Fahrer einer

Reparatur unter Verwendung gebrauchter Ersatzteile am ehesten

aufgeschlossen: 59 Prozent von ihnen stimmten zu. Ebenfalls

überdurchschnittlich positiv zu einem solchen

Schadenabwicklungsmodell äußerte sich überraschenderweise die

Mehrheit der BMW-Fahrer (54 Prozent). An dritter Stelle auf der

Akzeptanz-Liste stehen Ford-Eigner mit 53 Prozent. Bei

Volkswagen-Eignern und Opel-Fahrern überwiegen knapp die Skeptiker.

Auch Audi-Halter sprechen sich mit 57 Prozent dagegen aus. Besonders

ablehnend stehen mit 61 Prozent Mercedes-Benz-Fahrer einem

Regulierungsmodell mit Fokus auf gebrauchten Ersatzteilen gegenüber.

Versicherern eröffnen sich neue Möglichkeiten für differenziertere

Tarifgestaltung

'Die überraschend hohe Aufgeschlossenheit der deutschen

Autobesitzer gegenüber gebrauchten Ersatzteilen, sogar unter Fahrern

einer Premiummarke wie BMW, zeigt, dass hier für Versicherer bislang

nicht ausgeschöpfte Potenziale liegen, etwa für eine differenzierte

Tarifgestaltung', sagt Carsten Nyhuis, Partner in der hnw consulting

GmbH. 'Dadurch bietet sich auch die Chance, sich von Wettbewerbern

abzuheben.' Mit gebrauchten, nicht sicherheitsrelevanten Ersatzteilen

sind bis zu 40 Prozent Ersparnis bei den Materialkosten möglich.

Diese Kostenersparnis könnten Versicherer nutzen, um Kfz-Haltern, die

offen gegenüber dem Ersatzteilmodell sind, günstigere Tarife

anzubieten.

Hintergrundinformationen

Die Studie 'Werkstatt-Services aus der Sicht des Fahrzeughalters'

stellt die Ergebnisse einer repräsentativen Online-Befragung unter

deutschen Kfz-Haltern im Auftrag von hnw consulting dar. Thema der

Befragung waren Einstellung und Erwartungshaltung der Fahrzeughalter

im Hinblick auf die generelle Nutzung von Werkstätten, den

Versicherungsschutz und das zugehörige Kaufverhalten sowie an

Werkstatt-Services bei Versicherungsschäden. Wissenschaftlicher

Kooperationspartner der Studie ist das IMWF Institut für Management-

und Wirtschaftsforschung. Erhebungszeitraum: August 2011.

Über hnw consulting (www.hnw-consulting.de)

hnw consulting ist eine Management- und Organisationsberatung mit

klarem Branchenfokus auf die Versicherungswirtschaft. Das Unternehmen

entwickelt und begleitet umsetzungsfähige Strategien und

Managementkonzepte für Versicherer und Dienstleister der

Versicherungswirtschaft. hnw vereint frisches Denken und sichere

Methodik mit jahrelanger Erfahrung. Das Unternehmen verfügt über ein

kontinuierlich wachsendes Netzwerk aus Entscheidern und

Branchen-Experten und gewinnt daraus wertvolle Einschätzungen,

Ergebnisse und Trends.

Originaltext: hnw consulting GmbH

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/103274

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_103274.rss2

Pressekontakt:

Carsten Nyhuis

Partner

hnw consulting GmbH

Burgwedel 63b

22457 Hamburg

Tel. +49 170 / 27 73 546

cnyhuis@hnw-consulting.de

www.hnw-consulting.de

Jürgen Wulf

Partner

hnw consulting GmbH

Burgwedel 63b

22457 Hamburg

Tel. +49 170 / 33 22 453

jwulf@hnw-consulting.de

www.hnw-consulting.de

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