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ots.CorporateNews: impulse, G+J Wirtschaftsmedien / Jürgen Heraeus: Finanzausgleich nach ...

Veröffentlicht am 26.10.2011, 11:31
Jürgen Heraeus: Finanzausgleich nach deutschem Vorbild in der EU ist

seine größte Sorge / Irgendwer muss die Milliarden-Bürgschaften

irgendwann auch bezahlen

Hamburg (ots) - Griechenland könnte sich 'kolonialisiert fühlen',

was dort eine Revolution auslösen würde / 'impulse'-Interview mit dem

Aufsichtsratsvorsitzender der Heraeus Holding

Hamburg, 26. Oktober 2011 - Ein Finanzausgleich in Europa nach

deutschem Vorbild wäre für den Aufsichtsratsvorsitzenden der Heraeus

Holding, Jürgen Heraeus, eine schlimme Fehlentwicklung. In einem

Interview mit dem Wirtschaftsmagazin 'impulse' (Ausgabe 11/2011, EVT

27. Oktober) sagte Heraeus: 'Alle tun heute so, als seien diese

Milliarden-Bürgschaften nur Bürgschaften. Die werden natürlich

irgendwann gezogen, dann muss das jemand bezahlen.' Ein

Finanzausgleich sorge nicht dafür, dass gespart werde, denn keiner

will sich mit einer Restrukturierung belasten.

Für Heraeus steht zwar das Weiterbestehen des Euros außer Frage,

aber er hätte sich gewünscht, dass 'man in der Vergangenheit neue

Länder langsamer aufgenommen und vor allem eine ordentliche Due

Dilligence durchgeführt' hätte. Er hoffe, dass man daraus für die

Zukunft gelernt habe, bevor neue Länder wie Bulgarien oder Rumänien

aufgenommen würden.

Die Situation in Griechenland bereitet Heraeus große Sorgen: 'Was

dort in den letzten Jahrzehnten versäumt wurde, kann nicht in zwei,

drei Jahren aufgeholt werden.' Es komme darauf an, dass Griechenland

die notwendigen Reformen durchsetzt und die EU-Hilfen gezielt

eingesetzt werden. 'Wenn sich Griechenland allerdings kolonialisiert

fühlt, wird es dort eine Revolution geben', befürchtet Heraeus.

Originaltext: impulse, G+J Wirtschaftsmedien

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8327

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Pressekontakt:

Joachim Haack, Sprecher G+J Wirtschaftsmedien,

c/o PubliKom Kommunikationsberatung GmbH

Telefon: +49-40-39-92-72-0, Telefax: +49-40-39-92-72-10

E-Mail: jhaack@publikom.com - www.impulse.de

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