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ots.CorporateNews: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) / Umfrage: Eurokrise ...

Veröffentlicht am 18.03.2012, 10:35
Umfrage: Eurokrise trifft immer mehr Unternehmen

Berlin (ots) - Die Unternehmen in Deutschland leiden spürbar unter

den Auswirkungen der Euro-Krise. Das ergab eine Unternehmensumfrage

der IW-Consult im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft

(INSM) und der WirtschaftsWoche (WiWo). 28,5 Prozent der Unternehmen

geben aktuell an, dass sich die Euro-Krise negativ auf ihre Geschäfte

auswirke. Das sind mehr als doppelt so viele wie noch im August 2011,

als den Unternehmen zuletzt diese Frage gestellt wurde. Dabei steigt

die Zahl der negativen Betroffenheit mit der Umsatzgröße. 42,3

Prozent der Unternehmen mit mehr als 50 Millionen Euro Jahresumsatz

geben an 'eher negativ' bzw. 'sehr negativ' von den Spannungen in der

Euro-Zone betroffen zu sein. Im vergangenen Sommer sagten das in

dieser Gruppe nur 32 Prozent.

'Bis jetzt hat die Staatsschuldenkrise die Unternehmen relativ

wenig beeindruckt. Doch die Umfrage zeigt: Die Sorgenfalten werden

tiefer. Der Realwirtschaft droht eine erneute Ansteckungsgefahr',

erklärt Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM. Besonders

bedenklich sei, dass die Politik noch keine nachhaltige Lösung für

die Euro-Krise präsentieren könne.

Diese Sorge teilen auch die Unternehmer. Über 60 Prozent sind

skeptisch, dass die beschlossenen Stabilisierungsmaßnahmen wirklich

wirken. 'Mit dem Schuldenerlass und den Rettungspaketen hat man sich

Zeit erkauft - mehr nicht', betont Hubertus Pellengahr. 'Auch der

Fiskalpakt bringt nicht den Durchbruch. Ohne ausreichende

Rechtsgrundlage bleibt er voraussichtlich wirkungslos, das belegt ein

Gutachten der Universität Jena' (mehr dazu unter

http://bit.ly/Aeq1UL).

Im Rahmen des IW-Unternehmervotums wurden 849 Unternehmer zwischen

dem 21. Februar und 2. März 2012 online befragt. Angeschrieben wurden

Unternehmen aus der Industrie sowie den industrienahen

Dienstleistungen (Großhandel, Verkehr, Nachrichten, unternehmensnahe

Dienstleistungen). Die Umfrage ist Teil des Deutschland-Checks, einer

Dauerstudie im Auftrag der INSM und der WirtschaftsWoche.

Mehr Informationen im Internet unter www.deutschland-check.de

Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39474

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakt:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Florian von Hennet, Tel.

030-27877-174, hennet@insm.de

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist ein überparteiliches

Bündnis aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie wirbt für die

Grundsätze der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland und gibt

Anstöße für eine moderne marktwirtschaftliche Politik. Die INSM wird

von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie

finanziert.

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