😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ots.CorporateNews: Investmentfonds. Nur für alle. / Umfrage: Europäer für mehr ...

Veröffentlicht am 11.04.2013, 12:02
Aktualisiert 11.04.2013, 12:04
Umfrage: Europäer für mehr Finanzbildung in der Schule

Frankfurt am Main (ots) -

- Mehrheit stuft eigenes Wissen zu Geldanlagen als gering ein

- Investmentwirtschaft unterstützt wirtschaftliche Bildung

Jugendlicher

- BVI plädiert für Finanzbildung als Schulfach

Die Mehrheit der Europäer hält das eigene Wissen über Geldanlagen

für gering. Gleichzeitig besteht der Wunsch nach mehr Finanzbildung

in Schule und Berufsausbildung. Das ergab eine repräsentative Umfrage

von YouGov im Auftrag der Initiative 'Investmentfonds. Nur für

alle.'. Dabei stufen 58 Prozent der insgesamt über 11.000 Befragten

ihr Wissen über Geldanlagen als 'mittelmäßig' bis 'schlecht' ein.

Lediglich zwei Prozent bezeichneten sich als 'ausgezeichnet'

informiert, fünf Prozent als 'sehr gut'. Die übrigen 31 Prozent

halten sich für 'gut' informiert.

'Die Umfrage zeigt, dass die Europäer Handlungsbedarf bei ihrer

privaten Vorsorge sehen', sagte BVI Hauptgeschäftsführer Thomas

Richter bei der Vorstellung der Ergebnisse in Frankfurt und ergänzt:

'Die Finanzbildung breiter Schichten ist so lückenhaft, dass sie

sinnvolle Finanzentscheidungen kaum eigenverantwortlich treffen

können.'

Jeder zweite Deutsche schätzt sein Finanzwissen gering ein

In Deutschland ist das Ergebnis der Umfrage mit Blick auf das

Finanzwissen zweigeteilt: Über die Hälfte (51 Prozent) der Deutschen

bezeichnet ihr Wissen über Geldanlagen als gering. Mit 49 Prozent

'ausgezeichnet' bis 'gut' informierten Befragten liegt Deutschland

aber noch auf Platz 3 der 'Geldanlage-Kenner'. Lediglich die

Österreicher und die Griechen schätzen ihre Kenntnisse im Schnitt

besser ein. Die Engländer betrachten sich dagegen als schlecht

informiert. Von ihnen hielten 70 Prozent ihr Wissen für mittelmäßig

bis mangelhaft. 'Der europäische Vergleich widerlegt das weit

verbreitete Klischee, dass sich die Briten besonders gut mit

Geldanlagen auskennen', so Thomas Richter.

Finanzbildung zu oft eine Leerstelle

Angesichts der Lücken beim Finanzwissen wünscht sich mit 93

Prozent eine deutliche Mehrheit der Europäer mehr Finanzbildung an

den Schulen und in der Berufsausbildung. Auch in Deutschland sprechen

sich 94 Prozent dafür aus. Noch ausgeprägter ist der Wunsch nach mehr

Finanzbildung in Portugal (99 Prozent) und Griechenland (95 Prozent).

Lediglich die Franzosen sind mit 78 Prozent Zustimmung etwas

zurückhaltender.

Dazu Thomas Richter: 'Das Ergebnis bestätigt unsere Auffassung,

dass Finanzbildung im Schulunterricht zu oft eine Leerstelle ist. Wer

mehr Eigenverantwortung für seine finanzielle Absicherung im

Ruhestand übernehmen soll, braucht ein Mindestmaß an Grundkenntnissen

über Wirtschaft und Finanzen. Eigenes Wissen ist der beste

Verbraucherschutz. Würden die Verbraucher Fehler beim Sparen

vermeiden, hätten nicht nur sie selbst etwas davon, sondern auch der

Staat. Denn je mehr der Einzelne vorgesorgt hat, desto weniger muss

der Staat über Transferleistungen zuschießen.'

Investmentwirtschaft unterstützt wirtschaftliche Bildung

Mit der Aufklärungsinitiative 'Hoch im Kurs' will der BVI dazu

beitragen, die Finanzkenntnisse Jugendlicher zu verbessern. Mit dem

Programm für Schulen: 'Hoch im Kurs' fördert der BVI mit

Unterrichtsmaterial das Verständnis für die Funktionsweise von

Wirtschaft und Kapitalmarkt. Die Bausteine des Programms reichen von

wirtschaftlichen Grundlagen 'Wie Märkte funktionieren' über

praktisches Know-how zur persönlichen Finanzplanung bis zu

Informationen über die Finanzkrise. Auf Produktinformationen wird

dabei verzichtet. Seit 2006 haben Lehrkräfte bundesweit bereits über

1 Million Unterrichtsbroschüren des BVI abgerufen, und die Nachfrage

hält weiter an.

Flankierend zu den Unterrichtsmaterialien gehen Praktiker aus den

Fondsgesellschaften seit April 2010 an Schulen und vermitteln

Schülern der Sekundarstufe II Informationen aus erster Hand. Im

Frühjahr dieses Jahres intensiviert der BVI seine

Aufklärungsinitiative. Inzwischen interessieren sich insgesamt mehr

als 550 Schulen für das BVI-Programm 'Finanzexperten in die Schulen'.

In rund 450 Schulen haben die Experten bereits den Unterricht besucht

oder Termine vereinbart.

Lehrer bewerten 'Hoch im Kurs' positiv

Eine Online-Befragung von 850 Lehrern zu Beginn dieses Jahres hat

ergeben, dass 'Hoch im Kurs' von den Lehrkräften sehr geschätzt wird:

93 Prozent von ihnen sind grundsätzlich positiv gegenüber 'Hoch im

Kurs' eingestellt. Fast drei Viertel (72 Prozent) sagen, sie hätten

die Materialien im Unterricht bereits eingesetzt. Weitere 21 Prozent

planen, das Lehrmaterial in der nächsten Zeit zu verwenden. Auch das

Urteil über die Schulbroschüren fiel mit 96 Prozent Zustimmung

positiv aus: 35 Prozent der Lehrer halten das Material für 'sehr

nützlich'. 61 Prozent sagen, es könne den Unterricht sinnvoll

ergänzen.

'Die Resonanz aus den Schulen zeigt, wie wichtig ein solches

Informationsangebot ist', sagte Thomas Richter. 'Allerdings können

private Initiativen nur eine Behelfslösung sein. Finanzbildung ist

ein öffentlicher Auftrag und sollte vom Staat im Rahmen eines

Schulfachs vermittelt werden. Hier ist die Bildungspolitik

gefordert.'

Über die Umfrage

Im Auftrag der Initiative 'Investmentfonds nur für alle.'

ermittelte das internationale Marktforschungsinstitut YouGov

Deutschland AG den Umgang und die Einstellung der Europäer zu den

Themen Geld, Sparen, Finanzbildung und private Altersvorsorge. Dafür

befragte YouGov per Online-Fragebogen insgesamt 11.268 Teilnehmer aus

11 europäischen Ländern (Deutschland, England, Frankreich,

Griechenland, Italien, Norwegen, Niederlande, Österreich, Portugal,

Schweiz, Spanien). Um repräsentative Ergebnisse zu erzielen, befragte

YouGov mindestens 1.000 Teilnehmer pro Land. YouGov erhob die Daten

vom 04. Februar bis zum 26. Februar 2013. Die vollständigen

Ergebnisse sowie zugehörige Infografiken können Sie unter

http://ots.de/A4GaK und http://ots.de/8LP6r abrufen.

Über die BVI-Initiative 'Hoch im Kurs'

Die BVI-Bildungsinitiative 'Hoch im Kurs' (www.hoch-im-kurs.de)

fördert mit Unterrichtsmaterial und der Initiative 'Finanzexperten in

die Schulen' die ökonomische Bildung an deutschen Schulen und schafft

bei jungen Menschen ein Bewusstsein für einen verantwortungsvollen

Umgang mit Geld.

Über 'Investmentfonds. Nur für alle.'

'Investmentfonds. Nur für alle.' ist eine im Oktober 2010

gestartete Initiative der deutschen Publikumsfondsgesellschaften. Sie

hat zum Ziel, über Fonds zu informieren und zu zeigen, was sie

wirklich sind: Eine Geldanlage, die sich für alle eignet - unabhängig

von Anlagetyp, Lebenssituation und Zukunftsplan. Finanzberater

unterstützt die Initiative unter anderem mit einer

Online-Wissensplattform mit anbieterneutralen Informationen und Tools

zum Sparen mit Investmentfonds. Aktuelle Informationen finden Sparer

und Berater unter anderem auf der Internetseite www.nur-fuer-alle.de

sowie auf Facebook (www.facebook.com/nurfueralle), Twitter

(www.twitter.com/nur_fuer_alle) und auf einem eigenen YouTube-Kanal

(www.youtube.com/nurfueralle).

Originaltext: Investmentfonds. Nur für alle.

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/81631

Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_81631.rss2

Ihre Ansprechpartner:

BVI

Frank Schöndorf

Tel. 069 154090-240

fischerAppelt, advisors

Stefanie Dülks

Tel. 040 899699-988

presse@nur-fuer-alle.de

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.