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Veröffentlicht am 31.08.2012, 11:25
KfW-Förderung bringt Klimaschutz voran - Fördereffekte im Wohnungsbau

2011 liegen vor

Frankfurt (ots) -

- CO2-Ausstoß 2011 um 540.000 Tonnen reduziert

- Fast jeder zweite Neubau ist ein KfW-Effizienzhaus

- 250.000 Arbeitsplätze durch Investitionen über 18,4 Mrd. EUR für

ein Jahr gesichert oder geschaffen

Die KfW Bankengruppe hat eine aktuelle Studie vorgelegt, die die

Wirkung der aus Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und

Stadtentwicklung vergünstigten KfW Förderung von

Energieeinsparmaßnahmen im Gebäudebestand evaluiert: Danach haben die

von der KfW geförderten energetischen Sanierungen und

energieeffizienten Neubauten 2011 zu einer Reduzierung des

Treibhausgas-Ausstoßes um rund 540.000 Tonnen geführt.

Zur Einordnung: 2,4 Mio. Tonnen CO2 müssten die privaten Haushalte

bis 2020 pro Jahr einsparen, um das Ziel der Bundesregierung einer

Treibhausgasreduzierung von 40 % bei den privaten Haushalten zu

erreichen. Durch die von der KfW Bankengruppe geförderten

energieeffizienten Neu- und Umbauten wurden 2011 mehr als 20 % dieser

Anforderung erreicht. Seit 2006 konnte der Treibhausgasausstoß durch

die KfW-Programme für die energetische Sanierung des

Wohnungsbestandes und von Gebäuden der kommunalen und sozialen

Infrastruktur dauerhaft um 5,3 Mio. Tonnen pro Jahr gesenkt werden.

'Die aktuelle Evaluation zeigt erneut, dass die KfW-Programme zum

energieeffizienten Bauen und Sanieren einen unverzichtbaren Beitrag

zur Energie- und Klimapolitik der Bundesregierung leisten. Die

Energiewende wird nur gelingen, wenn in erheblichem Umfang Energie

gespart wird. Das größte Potenzial dazu besteht im Gebäudebestand:

Zwölf Millionen Wohngebäude wurden vor 1978 und damit vor

Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung errichtet. An mehr als

neun Millionen dieser Altbauten besteht noch erheblicher

Sanierungsbedarf beim Wärmeschutz. Die KfW-Programme setzen

einerseits die nötigen Anreize und helfen andererseits eine

finanzielle Überforderung von Gebäudeeigentümern und Mietern zu

vermeiden', sagte Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW

Bankengruppe. 'Mit 1 % liegt der Effektivzins für die Förderkredite

zum energetischen Sanieren weiterhin deutlich unterhalb der

Inflationsrate. Wird der Effizienzhausstandard erreicht werden nach

Durchführung zusätzlich 2,5 % bis 12,5 % der Darlehensschuld

erlassen.'

Die Programme helfen nicht nur der Umwelt: Insgesamt wurden 2011

Investitionen über 18,4 Mrd. EUR angestoßen. Damit konnten rund

250.000 Arbeitsplätze für mindestens ein Jahr gesichert oder

geschaffen werden. Dies kommt vor allem der lokalen mittelständischen

Bauwirtschaft und dem Handwerk zugute.

Allein im Jahr 2011 hat die KfW die energetische Sanierung von

rund 200.000 Wohnungen und den energieeffizienten Neubau von über

80.000 Wohnungen finanziert. Fast jede zweite neu errichtete Wohnung

befindet sich damit in einem KfW Effizienzhaus, dessen Energiebedarf

deutlich unter den gesetzlichen Anforderungen der aktuellen

Energieeinsparverordnung liegt.

Mit den 2011 geförderten Energiesparmaßnahmen können über deren

Wirkungsdauer von 30 Jahren Heizkostenersparnisse in Höhe von

insgesamt 4,2 Mrd. EUR erzielt werden. Die im Wohnungsbestand

durchgeführten energetischen Sanierungsmaßnahmen, die fast immer in

Verbindung mit generellen Modernisierungsmaßnahmen erfolgen, bewirken

Heizkostenersparnisse von über drei Viertel der Investitionskosten.

Die Programme tragen auch zur Umstellung auf eine nachhaltige

Energieversorgung bei:

- Bei 10 % der Heizungsmodernisierungen wurde ein Biomasse-Kessel

verwendet und bei 8 % eine elektrische Wärmepumpe. In 21 %

wurden thermische Solaranlagen zur Warmwasserbereitung

eingebaut.

- Die geförderten Neubauten werden sogar zu 52 % mit Wärmepumpen

beheizt, zu 12 % mit Biomasse und in 49 % wurden Solarthermie-

und Photovoltaikanlagen eingebaut.

- In etwa 80 % der mit Fördermitteln sanierten Gebäude wurden

Wärmeschutzmaßnahmen durchgeführt. Die eingehaltenen

Qualitätsniveaus (z. B. Dämmstoffdicken) liegen dabei deutlich

über den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009).

Seit 2006 werden die Fördereffekte jährlich untersucht, im Jahr

2011 durch das Institut Wohnen und Umwelt (IWU) und das Bremer

Energieinstitut (BEI).

Service:

Für weitere Informationen zur Studie auf www.kfw.de/evaluationen

bei Energieeffizient Bauen und Sanieren klicken.

Originaltext: KfW

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193

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Pressekontakt:

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