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Veröffentlicht am 03.04.2012, 09:41
Aktualisiert 03.04.2012, 09:44
KfW-ifo-Mittelstandsbarometer / Kleine und mittlere Unternehmen

bleiben positiv gestimmt

Frankfurt (ots) -

- Mittelständisches Geschäftsklima stagniert im März auf hohem

Niveau

- Geschäftslage wird etwas besser eingeschätzt, Erwartungen gehen

leicht zurück

Die Stimmung der deutschen Mittelständler bleibt unverändert gut:

Im März erreichte das KfW-ifo-Geschäftsklima 21,0 Saldenpunkte und

stagnierte damit in etwa gegenüber dem Vormonat (-0,3 Zähler). Der

Indikator hält sich also weiter auf dem sehr hohen Niveau, das er

nach seinem rasanten Anstieg seit Jahresbeginn erobert hatte.

Die mittelständischen Unternehmen schätzten im März sowohl ihre

Geschäftslage als auch ihre Geschäftserwartungen kaum anders ein als

im Vormonat: Die Urteile zur Lage zogen leicht an (+0,6 Zähler auf

33,5 Saldenpunkte), die Erwartungen gaben gleichzeitig etwas nach

(-1,6 Zähler auf 8,4 Saldenpunkte). 'Der geringfügige Rückgang der

Geschäftserwartungen sollte nicht überbewertet werden, denn er folgt

auf eine außerordentlich dynamische Aufhellung der Zuversicht in den

beiden Vormonaten, während derer die Mittelständler ihre Erwartungen

um insgesamt knapp zehn Zähler nach oben korrigiert hatten',

kommentiert Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe.

Auch bei den Großunternehmen bewegten sich das Geschäftsklima und

dessen Teilindikatoren im März nur wenig. Im Unterschied zu den

Mittelständlern beurteilten die großen Firmen allerdings ihre

aktuellen Geschäfte im März etwas weniger gut als im Februar (-1,5

Zähler auf 31,4 Saldenpunkte), wohingegen sich ihre

Geschäftserwartungen minimal verbesserten (+0,9 Zähler auf 0,6

Saldenpunkte).

'Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist weiterhin gut, sie

wächst allerdings nicht in den Himmel. Das ist angesichts der nach

wie vor vorhandenen Risiken auch plausibel: Die Staatsschuldenkrise

ist noch lange nicht ausgestanden und ein Energiepreisschock infolge

der geopolitischen Spannungen im Nahen Osten ist nicht

ausgeschlossen', sagt Dr. Norbert Irsch.

Das Einfallstor für Risiken sei primär der Außenhandel, während

die Binnenwirtschaft vor allem Dank des gut laufenden Arbeitsmarktes

und höherer Tarifabschlüsse für eine verlässliche konjunkturelle

Grunddynamik sorge. Diese stütze die Unternehmensinvestitionen, für

die 2012 immerhin ein realer Zuwachs von 3,1 % zu erwarten sei (2011:

+7,5 %). 'Wir sind unverändert zuversichtlich, dass die deutsche

Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 1,2 % zulegen kann. Unter den

gegebenen Rahmenbedingungen wäre ein solches Ergebnis nicht schlecht

- vor allem im europäischen Vergleich', so Irsch.

Die ausführliche Analyse mit Datentabelle und Grafiken zum

KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist unter:

www.kfw.de/mittelstandsbarometer abrufbar.

Originaltext: KfW

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41193

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E-Mail: wolfram.schweickhardt@kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom

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