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ots.CorporateNews: Neue Osnabrücker Zeitung / Neue OZ: Kommentar zu JPMorgan Chase

Veröffentlicht am 11.05.2012, 22:03
Aktualisiert 11.05.2012, 22:04
Neue OZ: Kommentar zu JPMorgan Chase

Osnabrück (ots) - Strengere Finanzaufsicht nötig

Sind Banktürme getarnte Zockerbuden, in denen Kasino-Kapitalisten

vor lauter Gier Omas Erspartes verspielen und Papas Job verhökern,

als wäre die Welt ein einziges Roulette?

Die unglaublichen Vorgänge bei JPMorgan Chase sind Munition für

die Gegner des Finanzsystems und Wahlkampfhilfe für linke

Gruppierungen weltweit. Und das ist fast so ärgerlich wie das

Eingeständnis der größten Bank der USA, in nur sechs Wochen mehr als

1,5 Milliarden Euro bei hochriskanten Wetten verzockt zu haben.

Offensichtlich haben nicht alle Großbanken die richtigen Lehren

aus der globalen Bankenkrise gezogen. Zwar blieb JPMorgan Chase

relativ unbeschadet. Doch dass ausgerechnet der Branchenprimus im

großen Stil hochspekulative Geschäfte tätigt, nährt einen Verdacht:

Einige Akteure jonglieren weiter mit gigantischen Summen, als hätten

die Steuerzahler in den USA und in Europa nicht erst vor drei Jahren

eine Kernschmelze des Finanzsystems verhindern müssen. Dem Zocken

muss endlich ein Riegel vorgeschoben werden.

Wer wie JPMorgan Chase als systemrelevantes Geldinstitut

eingestuft wird, darf nicht systemgefährdend handeln, sondern muss

systemerhaltend agieren. Die Wall-Street-Häuser gehören unter eine

strengere Finanzaufsicht. Zudem sollte die Boni-Regelung erweitert

werden: Finanzakteure sollten nicht nur an den Gewinnen beteiligt

werden, sondern auch an den Verlusten. Das würde disziplinieren.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung

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