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ots.CorporateNews: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Abschied von der Bank-Beratung. ...

Veröffentlicht am 10.04.2013, 19:11
Aktualisiert 10.04.2013, 19:12
WAZ: Abschied von der Bank-Beratung. Kommentar von Frank Meßing

Essen (ots) - Verbraucherschutz ist nicht zum Nulltarif zu haben.

Wer seine Unfallversicherung aktualisiert, bekommt gleich ein ganzes

Heft mit Informationen ausgehändigt und muss mehrere Erklärungen

unterschreiben, dass der Makler auch wirklich alles erklärt hat. In

den Banken sieht es nicht anders aus. Telefonische Beratungsgespräche

müssen mitgeschnitten werden, und Protokolle umfassen gern einmal 27

Seiten. Ob die Kunden verstehen, was sie da unterschreiben, steht auf

einem ganz anderen Blatt. Wer hat sich nicht schon selbst dabei

ertappt, einfach zu unterschreiben, weil man gar keine Zeit hat, den

Informationswust in Ruhe zu lesen... Es ist nicht zu leugnen, dass

der Gesetzgeber die ausufernden Phänomene des Finanzmarkts mit einem

bürokratischen Monster zu bändigen versucht. Es belastet Kunden wie

Anbieter. Die Banken, die sich die Mehrarbeit zum Teil selbst

eingebrockt haben, verabschieden sich aus der Wertpapier-Beratung,

weil der Aufwand dem Ertrag nicht gerecht wird. Nutznießer sind am

Ende aber tatsächlich die Kunden. Nimmt man die sprunghaft

gestiegenen Beratungs-Zahlen bei der Verbraucherzentrale NRW zum

Maßstab, verfügen die Anleger nun über scharfe Instrumente, ihre

Rechte bei Falschberatung einzufordern.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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