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ots.CorporateNews: Westdeutsche Allgemeine Zeitung / WAZ: Staatsfinanzen weiter sanieren - ...

Veröffentlicht am 16.04.2012, 19:21
WAZ: Staatsfinanzen weiter sanieren - Kommentar von Rolf Obertreis

Essen (ots) - Die Ratingagenturen gelten als böse Buben in der

Finanz- und in der europäischen Schuldenkrise. Erst haben sie

US-Hypothekenpapiere faktisch falsch bewertet und damit 2008 das Übel

angeblich mit heraufbeschworen. Dann haben sie zuvor kaum kritisierte

Euro-Krisenstaaten für viele übertrieben herabgestuft. Gleichzeitig

waren die 'Ratingexperten' mit Blick auf die kritische Lage der

US-Staatsfinanzen lange zurückhaltend, was viele Kritiker wenig

verwundert hat: S&P und Moody's sind US-Unternehmen. Also muss ein

europäisches Gegengewicht her. Doch Banken und Großanleger wollen

dafür jetzt nicht genügend Geld herausrücken. Mehr als erstaunlich.

Weil es Jahre dauern würde, bis eine Europäische Ratingagentur

Wirkung entfalten könnte, kann die Macht der US-Agenturen kurz- und

mittelfristig nur über zwei Wege eingegrenzt werden: Die Euro-Staaten

sanieren weiter ihre Staatsfinanzen. Und nicht jeder Investor, jede

Bank, jeder Fonds gründet seine Anlageentscheidung allein auf das

Urteil von Moody's, S+P und Fitch. Gesunder Menschenverstand hilft

oft auch ein gutes Stück weiter.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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