STUTTGART (dpa-AFX) - Der Sportwagenbauer Porsche will einem Medienbericht zufolge auch in diesem Jahr gut 300 neue Ingenieure fest einstellen. Das kündigte Entwicklungsvorstand Wolfgang Hatz im Interview mit der Zeitschrift 'Automotive News Europe' an, wie das Blatt am Mittwoch im Internet berichtete. Das Unternehmen bekräftigte auch das längerfristige Ziel, in den nächsten Jahren Tausende neue Jobs schaffen zu wollen. 'Im Rahmen der Strategie 2018 werden wir die Zahl der Mitarbeiter im Konzern jährlich um bis zu 1.000 Stellen aufstocken', sagte der Arbeitsdirektor der Porsche AG, Thomas Edig.
Bei dem Sportwagenbauer arbeiten aktuell weltweit etwa 13.500 Mitarbeiter. Ohne die Töchter zählt die Porsche AG 9.000 Beschäftigte. Bereits 2011 hatte Porsche Hunderte neue Ingenieure eingestellt, vor allem am Forschungs- und Entwicklungszentrum Weissach bei Böblingen.
Hintergrund der Joboffensive ist das Vorhaben, in den nächsten Jahren die Modellpalette zu verbreitern und deutlich mehr Fahrzeuge abzusetzen. Bis 2018 will Porsche mindestens 200.000 Autos weltweit ausliefern - das wäre etwa eine Verdopplung des aktuellen Volumens.
Zu den Querelen der verzögerten Verschmelzung mit Volkswagen sagte Manager Hatz der 'Automotive News Europe', dass die Probleme das Ziel der gemeinsamen Einsparungen nicht bremse. 'Alle Synergieprogramme laufen planmäßig. Die Synergien beschränken sich schon lange nicht mehr nur auf die Forschung und Entwicklung, sondern finden im gesamten Unternehmen statt.' Porsche und VW beziffern das Volumen der gemeinsamen Einsparchancen auf rund 700 Millionen Euro jährlich. Ungeklärte Rechtsstreitigkeiten bremsen derzeit die Fusionspläne./loh/DP/stb
Bei dem Sportwagenbauer arbeiten aktuell weltweit etwa 13.500 Mitarbeiter. Ohne die Töchter zählt die Porsche AG 9.000 Beschäftigte. Bereits 2011 hatte Porsche Hunderte neue Ingenieure eingestellt, vor allem am Forschungs- und Entwicklungszentrum Weissach bei Böblingen.
Hintergrund der Joboffensive ist das Vorhaben, in den nächsten Jahren die Modellpalette zu verbreitern und deutlich mehr Fahrzeuge abzusetzen. Bis 2018 will Porsche mindestens 200.000 Autos weltweit ausliefern - das wäre etwa eine Verdopplung des aktuellen Volumens.
Zu den Querelen der verzögerten Verschmelzung mit Volkswagen