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Präsidentschaftskandidat - Mexiko würde Nafta-Aus überleben

Veröffentlicht am 13.06.2018, 10:50
© Reuters. Leftist front-runner Andres Manuel Lopez Obrador of the National Regeneration Movement (MORENA) delivers a message after arriving at the third and final debate in Merida

Mexiko-Stadt (Reuters) - Zweieinhalb Wochen vor der Präsidentenwahl in Mexiko hat der als Favorit geltende linksgerichtete Kandidat Andres Manuel Lopez Obrador ein mögliches Aus für das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) als verkraftbar bezeichnet.

© Reuters. Leftist front-runner Andres Manuel Lopez Obrador of the National Regeneration Movement (MORENA) delivers a message after arriving at the third and final debate in Merida

"Ich werde dafür eintreten, dass der Vertrag bleibt", sagte Lopez Obrador am Dienstag in einer TV-Debatte mit seinem Konkurrenten. Sollte das Abkommen mit den USA und Kanada jedoch scheitern, würden die Mexikaner das überleben, betonte er. "Unser Land hat große Mengen an Rohstoffen, große Mengen an Wohlstand." Im Falle eines Nafta-Zusammenbruchs würde er die heimische Wirtschaft stärker auf den Inlandsmarkt ausrichten und den Agrarsektor wiederbeleben, erläuterte der Politiker.

Der Handelsvertrag hängt in der Schwebe, weil US-Präsident Donald Trump auf eine Überarbeitung dringt. Die Verhandlungen darüber sind festgefahren, seit Trump Stahl- und Aluminiumzölle gegen die beiden anderen Partner verhängt hat.

Dem 64-jährigen Lopez Obrador werden für die Wahl am 1. Juli die besten Chancen attestiert. In Umfragen liegt der frühere Bürgermeister von Mexiko-Stadt deutlich vorne. Er profitiert von einer weit verbreiteten Unzufriedenheit mit der Regierungspartei PRI wegen der Korruption und den sehr hohen Gewaltraten im Land sowie dem schleppenden Wirtschaftswachstum.

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