BERLIN (dpa-AFX) - 'Die Welt' zu G-20-Gipfel:
'Die Kanzlerin hat sich mit ihrer wichtigsten Botschaft Respekt verschafft: Deutsche Milliarden allein können die Schwäche der Euro-Zone nicht wegdopen. Und sie zählte wieder und wieder ihre Bedingungen für eine tiefere Integration der EU-Finanzpolitik auf: Risiken dürfen nur vergemeinschaftet werden, wenn auch die Kontrolle in gemeinsame Hand gelegt wird. Am Beispiel der Fiskalpolitik: Wer gemeinsam Schulden machen will, darf nicht mehr alleine über Einnahmen und Ausgaben bestimmen. In Mexiko hat Merkel ihre Sturheit nicht mit dem Preis der Isolation bezahlt. Nach Wochen der Defensive hat sie es zumindest geschafft, dass man über ihre Krisenstrategie spricht und sie nicht rundweg ablehnt. Das sollte Ansporn für die bevorstehenden EU-Gipfel sein.'/hi/DP/stw
'Die Kanzlerin hat sich mit ihrer wichtigsten Botschaft Respekt verschafft: Deutsche Milliarden allein können die Schwäche der Euro-Zone nicht wegdopen. Und sie zählte wieder und wieder ihre Bedingungen für eine tiefere Integration der EU-Finanzpolitik auf: Risiken dürfen nur vergemeinschaftet werden, wenn auch die Kontrolle in gemeinsame Hand gelegt wird. Am Beispiel der Fiskalpolitik: Wer gemeinsam Schulden machen will, darf nicht mehr alleine über Einnahmen und Ausgaben bestimmen. In Mexiko hat Merkel ihre Sturheit nicht mit dem Preis der Isolation bezahlt. Nach Wochen der Defensive hat sie es zumindest geschafft, dass man über ihre Krisenstrategie spricht und sie nicht rundweg ablehnt. Das sollte Ansporn für die bevorstehenden EU-Gipfel sein.'/hi/DP/stw