BERLIN (dpa-AFX) - "Die Welt" zu OECD-Zuwanderungsranking:
"Es ist eine gute Nachricht, dass Deutschland zum weltweit zweitbeliebtesten Einwanderungsland geworden ist. Mit rund 400.000 dauerhaften Zuwanderern 2012 liegt die Bundesrepublik direkt hinter den USA. Wie es aussieht, hat sich der positive Trend auch 2013 fortgesetzt. Zwar ist der starke Zuwachs laut OECD auf den Anstieg der Migration innerhalb der EU zurückzuführen - vor allem aus den südlichen Krisenstaaten. Aber die größte Gruppe kommt weiterhin aus mittel- und osteuropäischen Ländern. Wichtig für eine Einwanderungsdebatte ist auch die Tatsache, dass die Neubürger nach Angaben der OECD mehr Steuern und Abgaben zahlen als sie Sozialleistungen in Anspruch nehmen. Denn sie seien mehrheitlich gut ausgebildet, verjüngten die Arbeitnehmerschaft und beförderten den technologischen Fortschritt."/yyzz/DP/stb