HAMBURG (dpa-AFX) - 'Die Zeit' zu Steinbrück:
'Wenn es einen Herausforderer gibt, der selbst in dieser demobilisierenden Stimmungslage eine erfolgreiche Kampagne führen kann, ist es Steinbrück. Während Merkel den unaufgeregt-einschläfernden Wahlkampf bevorzugt, ist Steinbrück vom Typus her ein Aufwiegler. Merkel planiert die Unterschiede zur politischen Konkurrenz, in Steinbrücks Rhetorik gewinnen sie ihre volle Schärfe. Allein schon habituell torpediert der SPD-Kandidat den lähmenden Eindruck, dass es keine politischen Differenzen mehr gibt, um die zu streiten sich lohnen könnte. Steinbrück belebt das Interesse an der politischen Auseinandersetzung. Mit seinem Konzept zur Bankenregulierung hat er das gerade bewiesen.'/lpf/DP/fn
'Wenn es einen Herausforderer gibt, der selbst in dieser demobilisierenden Stimmungslage eine erfolgreiche Kampagne führen kann, ist es Steinbrück. Während Merkel den unaufgeregt-einschläfernden Wahlkampf bevorzugt, ist Steinbrück vom Typus her ein Aufwiegler. Merkel planiert die Unterschiede zur politischen Konkurrenz, in Steinbrücks Rhetorik gewinnen sie ihre volle Schärfe. Allein schon habituell torpediert der SPD-Kandidat den lähmenden Eindruck, dass es keine politischen Differenzen mehr gibt, um die zu streiten sich lohnen könnte. Steinbrück belebt das Interesse an der politischen Auseinandersetzung. Mit seinem Konzept zur Bankenregulierung hat er das gerade bewiesen.'/lpf/DP/fn