FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Einwanderungspolitik:
'Gerade an Brennpunkten wie Berlin, Duisburg und Dortmund zeigt sich freilich, dass nicht jeder Einwanderer ein Diplom-Ingenieur ist und mancher gar nicht die Absicht hat, sein Geld selbst zu verdienen. Dieser Realität trug die schwarz-rote Regierung im Koalitionsvertrag Rechnung, in dem sie festlegte, 'dass Anreize für Migration in die sozialen Sicherungssysteme verringert werden' sollen. Auch ist dort die Rede davon, dass die Armutseinwanderung in Großstädten zu 'erheblichen sozialen Problemlagen' führe. Die CSU hat diese Passagen, die die SPD offenbar schon vergessen hat, nur laut vorgelesen. Einen Ausschuss zur Armutseinwanderung einzusetzen ist somit konsequent (.). Ein solches Gremium kann dabei helfen, Mythos und Wirklichkeit in der Einwanderungs- und Integrationspolitik voneinander zu scheiden.'/yyzz/DP/fn
'Gerade an Brennpunkten wie Berlin, Duisburg und Dortmund zeigt sich freilich, dass nicht jeder Einwanderer ein Diplom-Ingenieur ist und mancher gar nicht die Absicht hat, sein Geld selbst zu verdienen. Dieser Realität trug die schwarz-rote Regierung im Koalitionsvertrag Rechnung, in dem sie festlegte, 'dass Anreize für Migration in die sozialen Sicherungssysteme verringert werden' sollen. Auch ist dort die Rede davon, dass die Armutseinwanderung in Großstädten zu 'erheblichen sozialen Problemlagen' führe. Die CSU hat diese Passagen, die die SPD offenbar schon vergessen hat, nur laut vorgelesen. Einen Ausschuss zur Armutseinwanderung einzusetzen ist somit konsequent (.). Ein solches Gremium kann dabei helfen, Mythos und Wirklichkeit in der Einwanderungs- und Integrationspolitik voneinander zu scheiden.'/yyzz/DP/fn