FRANKFURT (dpa-AFX) - 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu EU-Gipfeltreffen:
'Es ist üblich, dass vor europäischen Gipfeltreffen, taktisch bedingt, Maximalpositionen bezogen werden. So ist es zu erklären, dass, nachdem vor wenigen Tagen noch der deutsch-französische 'Durchbruch' gefeiert wurde, in Berlin jetzt Pessimismus verbreitet wird: einige EU-Staaten hätten den Ernst der Lage nicht erkannt. (.) Das eigentliche Problem dieses Gipfels ist es, dass ganz verschiedene Perspektiven zur Deckung gebracht werden müssen. Da gibt es die Differenz zwischen Mitgliedern der Eurozone (die sich auch nicht völlig einig sind) und den anderen zehn Mitgliedstaaten der EU. Und es gibt den Unterschied zwischen dem, was langfristig erreicht werden muss - eine stabilitätsorientierte Fiskalunion -, und dem, was kurzfristig möglich und erforderlich ist, um auf den Finanzmärkten Wirkung zu erzeugen.'/hi/DP/he
'Es ist üblich, dass vor europäischen Gipfeltreffen, taktisch bedingt, Maximalpositionen bezogen werden. So ist es zu erklären, dass, nachdem vor wenigen Tagen noch der deutsch-französische 'Durchbruch' gefeiert wurde, in Berlin jetzt Pessimismus verbreitet wird: einige EU-Staaten hätten den Ernst der Lage nicht erkannt. (.) Das eigentliche Problem dieses Gipfels ist es, dass ganz verschiedene Perspektiven zur Deckung gebracht werden müssen. Da gibt es die Differenz zwischen Mitgliedern der Eurozone (die sich auch nicht völlig einig sind) und den anderen zehn Mitgliedstaaten der EU. Und es gibt den Unterschied zwischen dem, was langfristig erreicht werden muss - eine stabilitätsorientierte Fiskalunion -, und dem, was kurzfristig möglich und erforderlich ist, um auf den Finanzmärkten Wirkung zu erzeugen.'/hi/DP/he