HAMBURG (dpa-AFX) - 'Hamburger Abendblatt' zu Syrien
'Aus eiskaltem Machtkalkül blockiert Russland alle ernsthaften Versuche, weitere Massaker in Syrien durch massiven Druck auf Assad abzuwenden. Unser guter Wirtschaftspartner Wladimir Putin tut sich, wenn es darauf ankommt, lieber mit den Regimen in Peking und Teheran zusammen, die wie Syrien Demokratiebewegungen brutal zusammenschießen lassen, als mit dem Westen an einem Strang zu ziehen. Putin weiß, dass er im Westen damit den letzten moralischen Kredit verspielt. Aber ihm geht es langfristig nicht nur um Russlands Marinestützpunkt und das Rüstungsgeschäft; es geht um die Schaffung eines globalen Machtinstruments zur Aushebelung der Nato; vor allem der Amerikaner.'/zz/DP/jha
'Aus eiskaltem Machtkalkül blockiert Russland alle ernsthaften Versuche, weitere Massaker in Syrien durch massiven Druck auf Assad abzuwenden. Unser guter Wirtschaftspartner Wladimir Putin tut sich, wenn es darauf ankommt, lieber mit den Regimen in Peking und Teheran zusammen, die wie Syrien Demokratiebewegungen brutal zusammenschießen lassen, als mit dem Westen an einem Strang zu ziehen. Putin weiß, dass er im Westen damit den letzten moralischen Kredit verspielt. Aber ihm geht es langfristig nicht nur um Russlands Marinestützpunkt und das Rüstungsgeschäft; es geht um die Schaffung eines globalen Machtinstruments zur Aushebelung der Nato; vor allem der Amerikaner.'/zz/DP/jha