DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zur Nervosität an den Finanzmärkten:
'Die Währungshüter wissen um die Gefahren für die Realwirtschaft. Sie wissen, dass selbst das kleinste Gerücht einer abrupten Zinswende die Märkte kollabieren lassen könnte. Und deshalb sind sie gezwungen, eine nahezu unmögliche Gratwanderung zu vollziehen. Einerseits die Illusion des lange Jahre währenden Ausnahmezustands an den Finanzmärkten aufrechtzuerhalten, um einen Crash an den Anleihemärkten zu verhindern. Andererseits die Märkte auf eine Rückkehr zur Normalität vorzubereiten. Die Finanzmarktakteure wissen, dass eine Korrektur kommen muss. Aber aus Angst vor den Folgen würden sie den Zeitpunkt gern in die fernste Zukunft verschieben.'/ra/DP/rum
'Die Währungshüter wissen um die Gefahren für die Realwirtschaft. Sie wissen, dass selbst das kleinste Gerücht einer abrupten Zinswende die Märkte kollabieren lassen könnte. Und deshalb sind sie gezwungen, eine nahezu unmögliche Gratwanderung zu vollziehen. Einerseits die Illusion des lange Jahre währenden Ausnahmezustands an den Finanzmärkten aufrechtzuerhalten, um einen Crash an den Anleihemärkten zu verhindern. Andererseits die Märkte auf eine Rückkehr zur Normalität vorzubereiten. Die Finanzmarktakteure wissen, dass eine Korrektur kommen muss. Aber aus Angst vor den Folgen würden sie den Zeitpunkt gern in die fernste Zukunft verschieben.'/ra/DP/rum