DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Das ''Handelsblatt' zur Personalentscheidung/EZB:
'Nach gerade einmal zwei Monaten an der Spitze der Europäischen Zentralbank hat Mario Draghi schon deutliche Duftmarken hinterlassen. Er hat die Deutschen im Zentralbankrat besser eingebunden, gleich im ersten Monat die Leitzinsen gesenkt und die Märkte mit Geld geflutet. Nun erweist er sich mit seiner ersten kniffligen Personalentscheidung als Meisterstratege. Das Gezänk der Deutschen und Franzosen um den Schlüsselposten des Chefvolkswirts hat er ignoriert und einen in Deutschland geborenen Belgier, Peter Praet, an diese Stelle gesetzt. Damit hat er deutlich gezeigt, dass er souverän über die Besetzung von EZB-Posten zu entscheiden gedenkt.'/DP/she
'Nach gerade einmal zwei Monaten an der Spitze der Europäischen Zentralbank hat Mario Draghi schon deutliche Duftmarken hinterlassen. Er hat die Deutschen im Zentralbankrat besser eingebunden, gleich im ersten Monat die Leitzinsen gesenkt und die Märkte mit Geld geflutet. Nun erweist er sich mit seiner ersten kniffligen Personalentscheidung als Meisterstratege. Das Gezänk der Deutschen und Franzosen um den Schlüsselposten des Chefvolkswirts hat er ignoriert und einen in Deutschland geborenen Belgier, Peter Praet, an diese Stelle gesetzt. Damit hat er deutlich gezeigt, dass er souverän über die Besetzung von EZB-Posten zu entscheiden gedenkt.'/DP/she