MÜNCHEN (dpa-AFX) - 'Münchner Merkur' zu Griechenland:
'Unter vielen Hinweisen, dass Hellas seinen Kampf am Ende verlieren wird, sticht die Verantwortungslosigkeit seiner Eliten heraus. Die Reichen sind auf der Flucht. Und die rückgratlosen Politiker, die das Volk zu einem Leben in Saus und Braus verführten, tischen heute, da das Land am Abgrund steht, wilde Verschwörungstheorien auf, in denen die Rolle des Erzschufts mal mit Frau Merkel, mal der Troika und mal mit Spekulanten besetzt ist, selten aber mit pflichtvergessenen Athener Ex-Regierenden. Dass die Chefs der Regierungsparteien jetzt auf den letzten Drücker versprachen, den mit der Troika vereinbarten Sparpakt auch nach der April-Wahl zu respektieren, kann Brüssel nicht beruhigen, weil dann wohl ganz andere am Ruder sein werden. Mit solchen Leuten ist kein Staat zu machen, erst recht kein Eurostaat.'/be/DP/stb
'Unter vielen Hinweisen, dass Hellas seinen Kampf am Ende verlieren wird, sticht die Verantwortungslosigkeit seiner Eliten heraus. Die Reichen sind auf der Flucht. Und die rückgratlosen Politiker, die das Volk zu einem Leben in Saus und Braus verführten, tischen heute, da das Land am Abgrund steht, wilde Verschwörungstheorien auf, in denen die Rolle des Erzschufts mal mit Frau Merkel, mal der Troika und mal mit Spekulanten besetzt ist, selten aber mit pflichtvergessenen Athener Ex-Regierenden. Dass die Chefs der Regierungsparteien jetzt auf den letzten Drücker versprachen, den mit der Troika vereinbarten Sparpakt auch nach der April-Wahl zu respektieren, kann Brüssel nicht beruhigen, weil dann wohl ganz andere am Ruder sein werden. Mit solchen Leuten ist kein Staat zu machen, erst recht kein Eurostaat.'/be/DP/stb