STUTTGART (dpa-AFX) - 'Stuttgarter Nachrichten' zu EnBW:
'Die Zeit des Abwartens und Taktierens ist für Grün-Rot vorbei. Jetzt rächt sich, dass Ministerpräsident Kretschmann den Wiedereinstieg des Landes bei der EnBW mit Fingerspitzen angefasst hat und es der Koalition vor allem darum ging, den milliardenschweren Deal aus der Ära Mappus zu verurteilen. Nun aber wächst der Druck auf die Regierung. Sie muss zügig entscheiden, ob das Land hilft oder Investoren von außen nötig werden. Geld stinkt nicht, sagt Kretschmann. Soll heißen: Hauptsache, die Mittel kommen. Das wäre aber zu einfach. Es geht um die Zukunft des Konzerns, um Tausende Arbeitsplätze, um den Standort Baden-Württemberg. Jetzt muss der Ministerpräsident beweisen, ob er Wirtschaftspolitik kann.'/DP/ck
'Die Zeit des Abwartens und Taktierens ist für Grün-Rot vorbei. Jetzt rächt sich, dass Ministerpräsident Kretschmann den Wiedereinstieg des Landes bei der EnBW mit Fingerspitzen angefasst hat und es der Koalition vor allem darum ging, den milliardenschweren Deal aus der Ära Mappus zu verurteilen. Nun aber wächst der Druck auf die Regierung. Sie muss zügig entscheiden, ob das Land hilft oder Investoren von außen nötig werden. Geld stinkt nicht, sagt Kretschmann. Soll heißen: Hauptsache, die Mittel kommen. Das wäre aber zu einfach. Es geht um die Zukunft des Konzerns, um Tausende Arbeitsplätze, um den Standort Baden-Württemberg. Jetzt muss der Ministerpräsident beweisen, ob er Wirtschaftspolitik kann.'/DP/ck