STUTTGART (dpa-AFX) - 'Stuttgarter Zeitung' zu Arbeitsmarkt:
'Andrea Nahles erbittet sich für Prognosen noch eine Schonfrist. Die Zeit sei ihr gewährt, denn auch ohne unvorhergesehene Komplikationen hat es die Nachfolgerin von Ursula von der Leyen mit beträchtlichen Herausforderungen zu tun. Zwar stehen so viele Menschen wir nie zuvor in Lohn und Brot, doch verteilt sich auf ihren Schultern kein deutlich größeres Arbeitsvolumen. Denn reguläre Beschäftigte in Teil- und Vollzeit werden durch ein Heer von Minijobbern, Aufstockern, befristet Beschäftigten, Leiharbeitern und Angestellten mit Werkverträgen ergänzt. Ein weiteres Drittel des Beschäftigungsaufbaus geht auf Zuwanderer zurück - Herausforderung Nummer zwei. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland wird weiter wachsen. Ob sie im Falle einer sich abzeichnenden Erholung der Arbeitsmärkte in ihren Herkunftsländern weiterhin in ausreichender Zahl nach Deutschland kommen, ist dagegen alles andere als sicher.'/yyzz/DP/fn
'Andrea Nahles erbittet sich für Prognosen noch eine Schonfrist. Die Zeit sei ihr gewährt, denn auch ohne unvorhergesehene Komplikationen hat es die Nachfolgerin von Ursula von der Leyen mit beträchtlichen Herausforderungen zu tun. Zwar stehen so viele Menschen wir nie zuvor in Lohn und Brot, doch verteilt sich auf ihren Schultern kein deutlich größeres Arbeitsvolumen. Denn reguläre Beschäftigte in Teil- und Vollzeit werden durch ein Heer von Minijobbern, Aufstockern, befristet Beschäftigten, Leiharbeitern und Angestellten mit Werkverträgen ergänzt. Ein weiteres Drittel des Beschäftigungsaufbaus geht auf Zuwanderer zurück - Herausforderung Nummer zwei. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland wird weiter wachsen. Ob sie im Falle einer sich abzeichnenden Erholung der Arbeitsmärkte in ihren Herkunftsländern weiterhin in ausreichender Zahl nach Deutschland kommen, ist dagegen alles andere als sicher.'/yyzz/DP/fn