MÜNCHEN (dpa-AFX) - 'Süddeutsche Zeitung' zum Verfahren gegen Christian Wulff:
'Die Staatsanwaltschaft versucht, den Beschuldigten Wulff um das Ergebnis der Ermittlungen zu betrügen. Die strafrechtlichen Vorwürfe haben sich fast komplett in Luft aufgelöst; aber die Staatsanwaltschaft wehrt sich, das zu akzeptieren. Das Verfahren gegen Wulff müsste ohne Wenn und Aber eingestellt werden: aus Rechtsgründen, nicht aus Mitleid; aber die Staatsanwaltschaft weigert sich, sie will eine Geldzahlung, sie bietet nur die Einstellung zweiter Klasse an. Weil Wulff das nicht akzeptiert, soll er angeklagt werden. Das ist nicht Ergebnis eines Rechts-, sondern eines Rechthabereiverfahrens.'/be/DP/stb
'Die Staatsanwaltschaft versucht, den Beschuldigten Wulff um das Ergebnis der Ermittlungen zu betrügen. Die strafrechtlichen Vorwürfe haben sich fast komplett in Luft aufgelöst; aber die Staatsanwaltschaft wehrt sich, das zu akzeptieren. Das Verfahren gegen Wulff müsste ohne Wenn und Aber eingestellt werden: aus Rechtsgründen, nicht aus Mitleid; aber die Staatsanwaltschaft weigert sich, sie will eine Geldzahlung, sie bietet nur die Einstellung zweiter Klasse an. Weil Wulff das nicht akzeptiert, soll er angeklagt werden. Das ist nicht Ergebnis eines Rechts-, sondern eines Rechthabereiverfahrens.'/be/DP/stb