FRANKFURT (dpa-AFX) - Der EFSF erhöht die Schlagzahl am Primärmarkt weiter: Bereits zum dritten Mal in dieser Woche hat der Euro-Rettungsschirm sich frisches Geld bei Investoren besorgt. Eine Anleihe mit fünfjähriger Laufzeit spülte am Mittwoch vier Milliarden Euro in die Kasse, wie aus einer EFSF-Mitteilung hervorgeht. Der durchschnittliche Zins lag bei 2,06 Prozent. Die Nachfrage hätte gereicht, um Papiere im Volumen von 12,8 Milliarden Euro zu verkaufen.
EFSF-Vizechef Christophe Frankel zeigte sich mit dem Auktions-Ergebnis zufrieden: 'Der Markt hat zu positiver Stimmung zurückgefunden und der Appetit der Investoren nach EFSF-Papieren ist über die gesamte Zinskurve hinweg groß'. Der Fonds könne so erfolgreich seine Aufgabe erfüllen, für Stabilität in der Eurozone zu sorgen.
Insgesamt hat der Krisenfonds in den letzten drei Tagen 7,4 Milliarden Euro bei Anlegern eingesammelt. Die Emissions-Offensive hatte am Montag mit einer 20-jährigen Anleihen begonnen. Am Dienstag kamen Geldmarktpapiere mit sechsmonatiger Laufzeit unter den Hammer. Der EFSF muss Geld aufbringen, um das zweite Hilfspaket für Griechenland zu refinanzieren./hbr/jkr
EFSF-Vizechef Christophe Frankel zeigte sich mit dem Auktions-Ergebnis zufrieden: 'Der Markt hat zu positiver Stimmung zurückgefunden und der Appetit der Investoren nach EFSF-Papieren ist über die gesamte Zinskurve hinweg groß'. Der Fonds könne so erfolgreich seine Aufgabe erfüllen, für Stabilität in der Eurozone zu sorgen.
Insgesamt hat der Krisenfonds in den letzten drei Tagen 7,4 Milliarden Euro bei Anlegern eingesammelt. Die Emissions-Offensive hatte am Montag mit einer 20-jährigen Anleihen begonnen. Am Dienstag kamen Geldmarktpapiere mit sechsmonatiger Laufzeit unter den Hammer. Der EFSF muss Geld aufbringen, um das zweite Hilfspaket für Griechenland zu refinanzieren./hbr/jkr