EDINBURGH/KUALA LUMPUR (dpa-AFX) - Die teilverstaatlichte Royal Bank of Scotland kommt mit dem Verkauf von Unternehmensteilen ein Stück voran. Die malaysische Bank CIMB will den Briten den Großteil ihrer Asien-Pazifik-Sparte abkaufen, wie die RBS am Montag in Edinburgh mitteilte. Der Kaufpreis für das Investmentbanking-Geschäft liege bei 88,4 Millionen Pfund (106 Mio Euro). Außerdem wolle CIMB weitere 85,5 Millionen Pfund in die bisherigen RBS-Bereiche investieren.
Die RBS war in der Finanzkrise nach der Lehman-Pleite fast untergegangen. Die britische Regierung hatte das Unternehmen mit einer Geldspritze von 45,5 Milliarden Pfund gerettet. Nun trennt sich die Bank von Geschäftsteilen und streicht Arbeitsplätze, um wieder zu Geld zu kommen. Nach eigenen Angaben spart sich RBS durch den Verkauf des Asien-Pazifik-Geschäfts einen Teil der Kosten, die bei einer Schließung der Bereiche angefallen wären. In Südkorea, Indonesien und Singapur hatte die Bank bereits Geschäft eingestellt, nachdem sich kein Käufer gefunden hatte./stw/enl/she
Die RBS war in der Finanzkrise nach der Lehman-Pleite fast untergegangen. Die britische Regierung hatte das Unternehmen mit einer Geldspritze von 45,5 Milliarden Pfund gerettet. Nun trennt sich die Bank von Geschäftsteilen und streicht Arbeitsplätze, um wieder zu Geld zu kommen. Nach eigenen Angaben spart sich RBS durch den Verkauf des Asien-Pazifik-Geschäfts einen Teil der Kosten, die bei einer Schließung der Bereiche angefallen wären. In Südkorea, Indonesien und Singapur hatte die Bank bereits Geschäft eingestellt, nachdem sich kein Käufer gefunden hatte./stw/enl/she