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Rezessionsangst und fallende Rohstoffpreise belasten US-Börsen

Veröffentlicht am 22.10.2008, 15:45
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New York, 22. Okt (Reuters) - Die US-Börsen haben am Mittwoch wegen der Sorge der Anleger vor einer weltweiten Rezession schwächer eröffnet. Für schlechte Stimmung sorgten zudem die negativen Vorgaben aus Europa und Asien sowie die fallenden Rohstoffpreise. Der Preis für US-Leichtöl sank auf dem Terminmarkt um gut drei Dollar auf etwa 69 Dollar je Barrel. Viele Anleger werteten dies als ein weiteres Anzeichen für eine deutliche Abkühlung der Weltwirtschaft. Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte fiel in den ersten Handelsminuten um 2,6 Prozent auf 8801 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> verlor 2,6 Prozent auf 930 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gab 1,4 Prozent auf 1672 Punkte nach.

Im Blickpunkt standen die Aktien von Boeing. Der mehrwöchige Mechanikerstreik sowie Probleme mit Zulieferern hat das Ergebnis des US-Flugzeugbauers im dritten Quartal belastet. Aufgrund des andauernden Arbeitskampfes nahm der Airbus-Rivale auch Abstand von seiner Prognose. Diese solle nach Beendigung des Streiks aktualisiert werden, hieß es. Die Aktie verlor 3,9 Prozent. Bei den Finanztiteln war die Aktie der US-Bank Wachovia im Fokus. Das Institut erlitt im dritten Quartal einen Rekordverlust von 23,9 Milliarden Dollar. Das ist der höchste Verlust einer US-Bank im Zuge der weltweiten Kreditkrise. Die Aktie fiel 2,3 Prozent.

Zu den Verlierern zählte auch AT&T, obwohl der größte US-Telekomkonzern im abgelaufenen Quartal auf seinem Heimatmarkt seinen Umsatz steigerte. Auch die Zahl der Mobilfunkkunden nahm zu. Dabei profitierte das Unternehmen vor allem von der Popularität des neuen iPhones von Apple, für das AT&T in den USA Exklusivpartner ist.

Einer der wenigen Lichtblicke am Markt war die Apple-Aktie. Diese legten um 8,4 Prozent zu. Das Unternehmen verzeichnete einen Gewinnsprung im vergangenen Vierteljahr und steigerte den Verkauf des neuerdings UMTS-fähigen Mobiltelefons um das sechsfache. Gemessen am Umsatz ist Apple nun eigenen Angaben zufolge der drittgrößte Handy-Hersteller der Welt hinter Nokia und Samsung Electronics<005930.KS>.

(Reporterin: Leah Schnurr; bearbeitet von Nicholas Brautlecht; redigiert von Stefanie Huber)

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