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ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Niedriges Eurokurs-Niveau hält Dax im Aufwind

Veröffentlicht am 30.05.2016, 18:18
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Niedriges Eurokurs-Niveau hält Dax im Aufwind
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Standardaktien haben am Montag an ihre Gewinne der Vorwoche angeknüpft. Werte aus der zweiten Reihe kamen hingegen mehrheitlich kaum vom Fleck. Börsianer nannten vor allem das niedrigere Eurokurs-Niveau als Unterstützungsfaktor für den Dax (DAX). Wegen Feiertagen in den USA und Großbritannien waren stärkere Impulse Mangelware. Übernahmespekulationen dominierten die Nachrichtenlage.

Der Dax baute sein 3,7-prozentiges Plus aus der vergangenen Woche mit einem Zugewinn von 0,46 Prozent auf 10 333,23 Punkte aus. Der MDax (MDAX) mittelgroßer Unternehmen verlor am Montag hingegen 0,05 Prozent auf 20 801,13 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) legte um 0,09 Prozent auf 1691,83 Punkte zu.

EUROKURS AUF ZWEIEINHALB-MONATS-TIEF

Wegen der Aussicht auf bald steigende US-Leitzinsen war der Kurs des US-Dollar am Freitag gestiegen und hatte so den Euro unter Druck gebracht. Ausgelöst hatte diese Entwicklung die US-Notenbankvorsitzende Janet Yellen mit den Worten, dass die US-Wirtschaft allmählich besser laufe und eine Zinsanhebung in den kommenden Monaten wohl angemessen wäre. Am Montag legte der Eurokurs auf zuletzt 1,1135 Dollar leicht zu, liegt damit aber immer noch auf dem tiefsten Stand seit Mitte März. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1139 (Freitag: 1,1168) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8978 (0,8954) Euro.

"Insgesamt lässt sich feststellen, dass sich der Wind am deutschen Aktienmarkt in Richtung Optimismus gedreht hat", konstatierte Börsenexperte Jochen Stanzl von CMC Markets. Nachdem in den vergangenen Wochen trotz zunehmender Zinsangst größere Verkäufe an den weltweit wichtigen Börsen ausgeblieben seien, freunde sich der Markt nun immer mehr mit einer weiteren Zinserhöhung durch die US-Notenbank an. "Die Skeptiker laufen den steigenden Kursen nun hinterher und sorgen für eine Fortsetzung des Trends", so Stanzl.

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SPEKULATIONEN UM HÖHERE BAYER-OFFERTE FÜR MONSANTO

Aus Branchensicht waren die Aktien der Autobauer die Favoriten im Dax. So gewannen Volkswagen (XETRA:VOW3) 1,70 Prozent, Daimler (XETRA:DAIGn) legten um 1,52 Prozent zu und BMW (XETRA:BMWG) kletterten um 0,80 Prozent nach oben.

Ansonsten wurde auf Unternehmensseite das Thema Übernahmen größer gespielt. Derzeit rätselt der Markt ob der Pharma- und Chemiekonzern Bayer (DE:BAYGN) (ETR:BAYN) sein Kaufgebot für den US-Saatgutkonzern Monsanto aufstocken wird. Wie die "Sunday Times" aus Kreisen der Londoner Finanzwelt berichtete, könnte ein von den Leverkusenern auf bis zu 130 US-Dollar je Aktie nachgebessertes Angebot für Monsanto (NYSE:MON) (ETR:MOO) bereits Anfang dieser Woche auf den Tisch kommen. Die bisherige Offerte beträgt 122 Dollar je Aktie und war von Monsanto erst kürzlich als "finanziell nicht angemessen" abgelehnt worden. Die Bayer-Papiere rückten um 1,30 Prozent vor.

Die Titel der SGL Group (ETR:SGL) büßten am SDax-Ende knapp 16 Prozent ein, waren allerdings am Freitag wegen Übernahmespekulationen um rund 27 Prozent nach oben geschnellt. Den Kurssprung hatte ein Pressebericht ausgelöst, wonach der Kohlenstoffspezialist ins Visier des chinesischen Chemiekonzerns Chemchina geraten sei.

CAPITAL STAGE GREIFT NACH CHORUS

Die Anteilsscheine des Windkraftanlagen- und Solarparkbetreibers Capital Stage (ETR:CAP) gaben im Index der kleineren Werte um 2,39 Prozent nach, während die Aktien des Börsenneulings Chorus Clean Energy (XETRA:CU1) um gut 15 Prozent hochsprangen. Capital Stage will den kleineren Wettbewerber zu mindestens 50 Prozent plus einer Aktie übernehmen und so zu einem der größten Solarpark- und Windkraftanlagenbetreiber in Deutschland werden.

Am MDax-Ende sackten die Aktien von DMG Mori (XETRA:GILG) um über 5 Prozent ab. Die Höhe der Abfindung für die Minderheitsaktionäre im Rahmen des geplanten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit der japanischen DMG Mori wird wohl geringer als erwartet ausfallen. DMG Mori, früher Gildemeister , war schrittweise von Mori Seiki (der japanischen DMG Mori heute) übernommen worden und gehört nun zu mehr als 75 Prozent zu dem japanischen Unternehmen.

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EUROSTOXX FREUNDLICH

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) legte um 0,37 Prozent auf 3090,01 Punkte zu. Der Pariser CAC-40-Index (CAC 40) gewann 0,32 Prozent.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite börsennotierter Bundeswertpapiere von 0,03 Prozent am Freitag auf 0,06 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,17 Prozent auf 142,26 Punkte. Der Bund Future verlor 0,16 Prozent auf 163,71 Punkte.

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