SHANGHAI/LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF will Shanghai zur Drehscheibe für seine Forschung und Entwicklung in Asien machen. Das Unternehmen eröffnete am Dienstag ein Entwicklungszentrum in der ostchinesischen Hafenmetropole. Gleichzeitig wurde der Hauptsitz für die geschäftlichen Aktivitäten im Großraum China von Hongkong nach Shanghai verlegt.
BASF investierte 55 Millionen Euro in die Erweiterung des Standorts, an dem künftig 2500 Mitarbeiter tätig sein werden. 'Wir erwarten, dass bis zum Jahr 2020 etwa ein Viertel unserer weltweiten Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung in dieser Region tätig sein wird', sagte BASF-Vizevorstandschef Martin Brudermüller.
Der Konzern spricht vom ersten 'Innovation Campus' in der Region Asien-Pazifik. Die Investition sei die bisher wichtigste auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung in der Region. Ein weiterer Ausbau des Standorts sei geplant.
China ist der drittgrößte Markt der BASF weltweit. In China und Taiwan kam die BASF im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben auf einen Umsatz von rund 6,5 Milliarden Euro und beschäftigte rund 7770 Mitarbeiter. Die gesamte BASF erzielte 2011 rund 73,5 Milliarden Euro Umsatz und hatte über 111 000 Mitarbeiter./lw/vr/DP/fbr
BASF investierte 55 Millionen Euro in die Erweiterung des Standorts, an dem künftig 2500 Mitarbeiter tätig sein werden. 'Wir erwarten, dass bis zum Jahr 2020 etwa ein Viertel unserer weltweiten Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung in dieser Region tätig sein wird', sagte BASF-Vizevorstandschef Martin Brudermüller.
Der Konzern spricht vom ersten 'Innovation Campus' in der Region Asien-Pazifik. Die Investition sei die bisher wichtigste auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung in der Region. Ein weiterer Ausbau des Standorts sei geplant.
China ist der drittgrößte Markt der BASF weltweit. In China und Taiwan kam die BASF im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben auf einen Umsatz von rund 6,5 Milliarden Euro und beschäftigte rund 7770 Mitarbeiter. Die gesamte BASF erzielte 2011 rund 73,5 Milliarden Euro Umsatz und hatte über 111 000 Mitarbeiter./lw/vr/DP/fbr