BRÜSSEL (dpa-AFX) - Einsparungen und Reformen kommen in Griechenland nach Brüsseler Einschätzung nicht schnell genug voran. 'Weitere Anstrengungen sind deshalb nötig', sagte EU-Währungskommissar Olli Rehn am Dienstag in Brüssel in einem Fachausschuss des Europaparlaments.
Die Eurostaaten hatten sich Mitte des Monats auf ein neues Hilfspaket von 130 Milliarden Euro für Griechenland geeignet. Damit wurde eine ungeordnete Staatspleite verhindert.
'Das derzeitige Tempo bei Reformen und (Budget-)Anpassung ist nicht ausreichend, um Griechenlands öffentliche Finanzen nachhaltig zu machen und die Lücke bei der Wettbewerbsfähigkeit zu schließen', sagte Rehn.
Jörg Asmussen, deutsches Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), sagte, Anstrengungen der griechischen Regierung und die Opfer der Bevölkerung seien erheblich. 'Doch es gibt noch einen langen Weg zu gehen', sagte Asmussen, der früher Finanzstaatssekretär in Berlin war./amh/cb/DP/hbr
Die Eurostaaten hatten sich Mitte des Monats auf ein neues Hilfspaket von 130 Milliarden Euro für Griechenland geeignet. Damit wurde eine ungeordnete Staatspleite verhindert.
'Das derzeitige Tempo bei Reformen und (Budget-)Anpassung ist nicht ausreichend, um Griechenlands öffentliche Finanzen nachhaltig zu machen und die Lücke bei der Wettbewerbsfähigkeit zu schließen', sagte Rehn.
Jörg Asmussen, deutsches Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), sagte, Anstrengungen der griechischen Regierung und die Opfer der Bevölkerung seien erheblich. 'Doch es gibt noch einen langen Weg zu gehen', sagte Asmussen, der früher Finanzstaatssekretär in Berlin war./amh/cb/DP/hbr