PEKING (dpa-AFX) - Chinesische Investoren empfinden das europäische Geschäftsklima als schwierig. Die Europäische Union werde zwar als offener Markt empfunden, doch gibt es viele Hürden im Tagesgeschäft, wie eine Studie ergab, die die Europäische Handelskammer in China am Donnerstag in Peking vorlegte.
Trotzdem wollen chinesische Unternehmen ihre Investitionen in Europa ausbauen. Es seien vermehrt Fusionen und Übernahmen geplant. Bei einer Umfrage für die Studie sagten 97 Prozent, dass sie weitere Investitionen planten. 82 Prozent wollten dabei sogar mehr investieren als bisher.
Drei Viertel beklagten aber operative Schwierigkeiten, heißt es in der Studie, die mit den Unternehmensberatern Roland Berger und KPMG erstellt wurde. Die chinesischen Unternehmen wiesen auf Probleme mit europäischen Arbeitsgesetzen oder mit der Bewilligung von Visa <3V64.FSE> und Arbeitserlaubnissen für chinesische Mitarbeiter hin.
Beklagt wurden auch andere bürokratische Hürden und hohe Kosten. Wie die Studie feststellte, wird das Verständnis vom europäischen Markt erschwert durch den Mangel an einheitlichen Vorschriften oder Steuergesetzen in den 27 EU-Staaten./lw/DP/hbr
Trotzdem wollen chinesische Unternehmen ihre Investitionen in Europa ausbauen. Es seien vermehrt Fusionen und Übernahmen geplant. Bei einer Umfrage für die Studie sagten 97 Prozent, dass sie weitere Investitionen planten. 82 Prozent wollten dabei sogar mehr investieren als bisher.
Drei Viertel beklagten aber operative Schwierigkeiten, heißt es in der Studie, die mit den Unternehmensberatern Roland Berger und KPMG erstellt wurde. Die chinesischen Unternehmen wiesen auf Probleme mit europäischen Arbeitsgesetzen oder mit der Bewilligung von Visa
Beklagt wurden auch andere bürokratische Hürden und hohe Kosten. Wie die Studie feststellte, wird das Verständnis vom europäischen Markt erschwert durch den Mangel an einheitlichen Vorschriften oder Steuergesetzen in den 27 EU-Staaten./lw/DP/hbr