HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der Sportartikelhersteller Puma muss sich gegen eine millionenschwere Schadenersatzklage eines früheren US-Geschäftspartners wehren. Der langjährige Lizenzpartner Parigi wirft den Herzogenaurachern unter anderem Vertragsbruch und die Aneignung von Geschäftsgeheimnissen vor, bestätigte am Freitag ein Puma-Sprecher. Da es sich um ein laufendes Rechtsverfahren handelt, wollte er sich aber nicht näher dazu äußern.
"Wir sehen dem Fall zuversichtlich entgegen", hieß es lediglich. Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) hatte darüber berichtet. Nach ihren Informationen verlangt das US-Unternehmen von Puma rund 75 Millionen Dollar (65 Mio Euro) Schadenersatz. Dagegen berichteten Puma-Insider, in der Klage selbst sei keine Summe genannt.