😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

ROUNDUP: Merkel mahnt auf Zypern Reformen an

Veröffentlicht am 11.01.2013, 17:17
Aktualisiert 11.01.2013, 17:20
LIMASSOL (dpa-AFX) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei einem Besuch auf Zypern Reformen des hochverschuldeten Inselstaats angemahnt. Der zyprische konservative Kandidat für das Amt des Staatspräsidenten, Nikos Anastassiadis, versicherte, im Fall seines Wahlsiegs im Februar werde sein Land alle notwendigen Maßnahmen zur Genesung der zyprischen Finanzen treffen. Gerüchte über Geldwäsche bei zyprischen Banken seien 'ungerecht und übertrieben', sagte er im zyprischen Limassol nach dem Ende eines Treffens mit Vertretern der Europäischen Volkspartei (EVP).

Merkel sagte vor Beginn eines bilateralen Treffens mit Anastassiadis, 'die Aufgabe heißt, auf der einen Seite Reformen durchzuführen und auf der anderen Seite dann über Solidarität zu sprechen.' Sie unterstütze die Kandidatur Anastassiadis'. Nach dem Treffen mit Merkel meinte Anastassiadis: 'Wir werden die Solidarität Deutschlands haben.' Dies allerdings nur unter der Voraussetzung, dass Zypern alles Versprochene einhält. Eine Lösung für das Finanzproblem Zyperns werde es jedoch im Januar nicht geben, hieß es.

Zypern wählt im Februar einen neuen Präsidenten. Es gilt als unwahrscheinlich, dass die Geldgeber von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) vorher eine Entscheidung über ein Hilfspaket für das kleine Euroland fällen. Merkel betonte, die Gespräche mit der Geldgeber-'Troika' seien 'noch längst nicht in dem Stadium, wo es Entscheidungen gibt'. Zypern benötigt geschätzte 17,5 Milliarden Euro, um den Staatsbankrott zu verhindern. Hauptproblem ist der Finanzbedarf des Bankensektors, dem EU-Politiker Intransparenz vorhalten. Merkel wollte noch am Freitag wieder nach Berlin zurückkehren./tt/DP/jsl

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.